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PR  23.02.2007 (Archiv)

wuff.at: Wirtschaftsmacht Hund

Die Anzahl der österreichischen Haushalte mit Hund wächst von Jahr zu Jahr. Derzeit leben lt. Statistik Austria in Österreich 547.000 (gemeldete) Hunde in 472.000 Haushalten. Unter Berücksichtigung der Dunkelziffer der nicht gemeldeten Hunde sollen die Werte sogar um 32% höher sein.

Die Ergebnisse einer Marktforschungsstudie zeigen, dass Hundehalter jährlich durchschnittlich 1.080 Euro ausgeben und sich bei ihrem Lumpi nicht lumpen lassen. Die 'Hundebranche' ist – im Gegensatz zu anderen Wirtschaftszweigen – eine seit Jahren boomende.

Nicht nur aufgrund der steigenden Anzahl der Hunde, sondern auch wegen der stark steigenden Lust der Hundehalter – weit mehr Frauen als Männer –, für Ihren Wuffi Geld auszugeben.

Größte Brocken: Hundenahrung, Tierarzt und Zubehör

Nach den Ergebnissen einer im September 2004 präsentierten Analyse des Marktforschungsinstituts Kreutzer, Fischer & Partner sichern Hundehalter österreichweit rund 5.600 Arbeitsplätze, in der Sachgüterproduktion genauso wie im Handel, in der Ärzteschaft und bei Vereinen. Der größte Brocken des Gesamtumsatzes von 322 Mio. Euro im Jahr 2003 entfiel mit etwa 52% auf Hundenahrung, 18% wurde bei den Tierärzten umgesetzt und 13 % im Hundezubehör. Der Rest wird von Versicherungen, Vereinen und Hundeschulen sowie mit Hundezucht erwirtschaftet. Die Ausgaben für Hunde entwickelten sich von 1997 – 2002 mit einem Plus von 2% parallel zum Wirtschaftswachstum. Im vergangenen Jahr allerdings kam es zu einem Plus von sogar 8%.

Umsatz bei Snacks und Zubehör für Hunde steigt

In den letzten 7 Jahren ist der Umsatz am Tierfuttermarkt um 13% gestiegen, wobei 1/3 der Hundenahrung bereits auf Snacks entfällt! Noch schneller als beim Hundefutter stieg das Umsatzwachstum im Bereich der Tierartikel bzw. des Hundezubehörs: Um 25% kauften Hundehalter seit 1997 mehr Leinen, Brustgeschirre, Näpfe u.a. nützliche Artikel für ihre Vierbeiner, ein ziemlich kräftiges Umsatzplus, womit sich die „Hundebranche“ von anderen Wirtschaftszweigen positiv unterscheidet. Nicht ganz unerwartet auch das Ergebnis der Marktanalyse über die Entwicklung der Ausgaben für den Hund im Vergleich zum Einkommen des Hundehalters. Die Marktforscher haben herausgefunden, dass je mehr ein Hundehalter verdient, umso mehr gibt er auch für das vierbeinige Familienmitglied aus. Bei Lumpi lassen Herrchen und Frauchen sich also nicht lumpen...

Hund und Tierarzt

Für die österreichischen Kleintiermediziner sind die 557.000 Hunde des Landes der größte Umsatzbrocken. Impfungen, Gesundheits-Checks und die Diagnose und Therapie hundlicher Verletzungen und Krankheiten machen 56% des Umsatzes eines österreichischen Tierarztes aus. Im Durchschnitt lässt Herrchen oder Frauchen jährlich knapp 60 Euro beim Tierarzt.

Hundehalter sponsern das österreichische Budget

Im Jahr 2003 flossen 81 Mio. Euro an personalbezogenen Steuern und Abgaben (das sind Lohnsteuer, Sozialversicherung, Dienstgeberbeitrag und -zuschläge, Kommunalsteuer) ins Staatssäckel. Dazu kommen 60 Mio. an Einnahmen aus der Mehrwertsteuer, 11 Mio. aus der Körperschaftssteuer und 8,6 Mio. aus der Hundeabgabe. Da diesen Einnahmen staatliche Ausgaben von nur 11 Mio. Euro entgegenstehen, sponsert der österreichische Hundehalter seinen Staat also mit netto 150 Mio. Euro.

Anzahl der Hunde in Österreich wächst

In Österreich leben derzeit laut Statistik Austria 557.000 Hunde in 472.000 Haushalten, statistisch also 1,19 Hunde pro Haushalt. Bei einer geschätzten Dunkelziffer von ca. 32% sind die Werte dementsprechend nach oben zu korrigieren. Und die Anzahl der Hunde wächst parallel zur Entwicklung des Wirtschaftswachstums. Die höchste Dichte an Hundehaltern ist im Burgenland. Hier besitzt jeder 3. Haushalt einen Hund, in Wien ist es nur jede 11. Familie. Bei den absoluten Hundezahlen führt allerdings Niederösterreich, hier leben fast 30% aller österreichischen Hunde. 15,3% leben in der Steiermark, 13,6% in Oberösterreich und an der vierten Stelle liegt immerhin schon Wien mit 13,3% aller Hunde. Mit dem Anmelden des Hundes nehmen es allerdings viele Hundehalter nicht so genau: 32% der österreichischen Hundepopulation ist nach Angaben der Studie nicht angemeldet.

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