AW: KiefererkrankungHallo!
Manchmal hilft es schon die Meinung eines zweiten Tierarztes einzuholen. Vielleicht hat der/die dann noch eine andere Idee. Ich weiß jetzt zwar nicht was deine Katze genau hat, aber ich kann dir etwas ähnliches anhand meiner (mittlerweile schon gestorbenen, aber immerhin 15 Jahre alten) Katze erzählen:
Es hat bei ihr ähnlich angefangen - wenn sie auf etwas zu hartes biss, schrie sie auf und hat nicht mehr weitergefressen. Im Endeffekt kam die Diagnose (nach einer Biopsie) auf eine Art Autoimmunerkrankung. Ab diesem Zeitpunkt hat sie jeden Tag eine geringe Dosis Cortison bekommen, die sich mit den Jahren natürlich steigerte (zuvor hatten wir es auch mit Antibiotika und entzündungshemmenden Medikamenten probiert). Die Symptome besserten sich und der Mieze ging es wieder sehr gut. Mit der Zeit (nach einigen Jahren) wurde es dann leider wieder schlimmer, es wurden ihr die Zähne gezogen (bis auf die Fangzähne) und auch das brachte wieder für eine lange Zeit, in Kombination mit dem Cortison Besserung. Anfangs hielt ich diese MEthode für sehr schlimm, aber sie war dadurch nicht eingeschränkt und es ging ihr gut. Als sie 15 Jahre alt war half auch leider das Cortison nicht mehr und sie hat sehr gelitten, weshalb wir uns dann auch dazu entschlossen haben sie einschläfern zu lassen. Leider, aber es ging nicht mehr anders.
Keine Ahnung ob es bei deiner Mieze jetzt eine Kiefer- oder Zahnfleischerkrankung ist, aber vielleicht hat dir die Geschichte ja ein wenig weitergeholfen :-)
lg Sandra