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Filmkritik: Gone Girl

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Filmkritik: Gone Girl (tv.freund, 19.10.2014)

Beiträge

tv.freund
19.10.2014 13:39
Filmkritik: Gone Girl

David Fincher, den Namen wird man sich sicher merken, der hat mit seinem 147 Minuten Film im Kino ein neues kleines Meisterwerk gemacht auch wenn der Film nicht so gut ist wie „Se7en“. Das Buch nach dem gleichnamigen Roman von Gillian Flynn ist sicher besser als der Film, dafür hat man kurz nachdem das Buch veröffentlich wurde, im Jahr 2012, schon von einer Verfilmung gesprochen. Schuld daran war auch Reese Witherspoon mit ihrer Firma Pacific Standard, die den Film produzieren wollte. Nun wenn sie genügend Geld hat wieso nicht.

Schwierig war es die Hauptrolle der Amy Dunne zu übernehmen. Viele Schauspielerinne kamen dabei in Frage, Reese Witherspoon, Charlize Theron, Natalie Portman, Emily Blunt, Rooney Mara, Olivia Wilde, Abbie Cornish und Julianne Hough, aber man entschied sich doch für die nicht so ganz bekannte Rosamund Pike, die keinen rosa Mund hat, aber dafür eine verdammt gute Darstellerin ist.

Mit einem Budget von 61 Millionen US $ und einem sehr guten Hauptdarsteller der demnächst in „Batman vs. Superman“ zu sehen ist weil CHRISTIAN Bale nicht mehr Batman spielen möchte, ist dieser Film mit einem Einspielergebnis in Amerika von 95 Millionen und weltweit von 170 Millionen US $ ein richtiger Erfolg geworden.

In diesem sehr anspruchsvollen aber leider auch in die Länge gezogenen Film geht es um NICK DUNNE (Ben Affleck) der 2007 seine zukünftige Frau AMY ELLIOTT DUNNE ABBOTT getroffen hat (Rosamund Pike spielt die süße Blondine).

AMY ist eine sehr intelligente Frau, hat mehrere Elite Uni Auszeichnungen, Ihre Eltern ELLEN (Missi Pyle) und Ihr Vater RAND waren bekannte Psychotherapeuten und haben ihre Tochter nur ungern in die Hände des eher ungebildeten NICK gelassen.

AMY zudem hat noch einige berühmte Bücher geschrieben die in halb Amerika bekannt sind. Übrigens in dem Film taucht eine berühmte Darstellerin auf, SHARON SCHIEBER im Film und die Schauspielerin Sela Ward war damals Helen Kimble, die Frau von RICHARD Kimble aus dem Film „Auf der Flucht“.

Beide sind im Film Journalisten, und ich finde sie stellen das Recht glaubhaft da, bis auf Ben Affleck den man fast nie bei der Arbeit sieht, dafür in vielen privaten Dingen was auch nicht viel ausmacht. Er spielt, trinkt und lebt vom Ruhm seiner Frau, zumindest so scheint es.

NICK hat dann AMY in seine Heimatstadt nach Missouri genommen, wo seine Schwester MARGO lebt, und seine krebskranke Mutter. Die wollte er pflegen doch im Laufe der Zeit ist sie gestorben. Im Film sieht man oft viele Rückblenden von dem Leben der beiden Darsteller, obwohl der Film anfängt mit dem Verschwinden von AMY dass im Laufe der Filmhandlung sehr mysteriös wird.

Als seine Mutter stirbt, betreibt NICK mit MARGO eine kleine Bar in der Stadt, AMY ohne Kinder und ohne Job und ohne Engagement ist zwar eine gefeierte Kinderbuchschreiberin, hat genügend Geld und nur ein Problem, sie will nicht mehr hier leben.

5 Jahre sind AMY und NICK verheiratet bis AMY einfach verschwindet. RHONDA BONEY die Polizistin in dieser Kleinstadt untersucht den Fall, bald wird klar dass vielleicht AMY ermordet wird, natürlich wird NICK verdächtigt und bald darauf verhaftet, aber dazwischen passiert noch eine ganze Menge.

Im Laufe der Filmhandlung stellt sich immer mehr raus dass NICK und AMY große Schulden haben weil NICK so viele Dinge bestellt die er einfach auf Pump kauft. 117.000 US $ Kreditkarten Schulden haben sich angehäuft. NICK ist verzweifelt, die ganze Stadt sucht nach AMY und sogar im TV gibt es einige Aufrufe.

Bis im TV die blöde Sprecherin NOELLE HAWTHORNE ihn schon als Mörder bezeichnet, dann gibt es für NICK wenig Hoffnung. Nur noch der Spitzenanwalt TANNER BOLT kann nun helfen doch verlangt
100.000 US $ Anzahlung. Er verspricht mit seinen 2 Geheimdienst Mitarbeiterin die frühe beim CIA waren die verschollene AMY zu finden, denn wie es sich bald raus stellt glaubt NICK nicht an ihren Tod was aber nicht so sicher ist.

Der Film ist sehr vielschichtig, die Handlung nimmt immer eine andere Wendung, der Plot hat viele spannende Momente, Ungereimtheiten findet man fast gar nicht im Film, der Film ist ein sehr guter Thriller, er ist leider langgezogen. Sicher wundert man sich als Kinozuseher wieso die Leute alle so verrückt sind das Verschwinden einer Frau aufzuklären wo doch so viele Leute verschwinden aber bei AMY ist das anders, es ist wie wenn Frau Rowling von Harry Potter verschwindet, jeder will sie finden, denn sie hat die Buchreihe Amazing Amy geschrieben, also im Film halt.

Das ganze Dorf sucht sie, man merkt oft wie es knistert, oft kommen so Dinge dazu wo man sagt, hätte das noch passieren müssen? Ja das passt einfach in den Film das macht den Film auch gut und spannend und einfach sehr sehenswert, und ich mag den Film, auch wenn er anfangs zu lange war.

Arg ist es wie man im Film sieht wie Medien mit den Menschen umgehen, denn kaum macht Nick einen Blödsinn oder ist etwas anders, schon hat er das Problem dass ihn die Medien zerreißen. Ich frage mich während des Filmes, ob man wirklich in Amerika nicht sicher ist, denn die Medien scheinen dort alles zu beherrschen.

Ich finde das wirklich schrecklich, denn die Welt ist immer mehr ins Abseits gelandet und das ist nicht gut. So ab der Mitte setzt der Film ein Horror Tempo voraus, man muss sich echt konzentrieren um mit zu kommen, viele Ereignisse überschlagen sich aber ohne unglaubwürdig zu klingen.

Sehr gut sind in dem Film Auflösungen dargestellt worden die im Film wirklich gut rüberkommen, also Mysteriös ist der Film aber die Auflösungen sind noch viel besser und es ist einer der Filme wo man so wenig wie möglich verraten sollte, ich mag den Film wirklich.

Eine Szene ist sehr grauslich in dem Film also da muss man schon schlucken aber sonst passt der Film hervorragend in die Sammlung Beste Thriller aller Zeiten. Gut dass der Film nicht so kompliziert ist oft fragt man sich noch nach dem Film was wäre Wenn, was wäre wenn das und jenes passiert und nicht passiert ist.

Fast alle in dem Film sind natürlich oberflächlich und irgendwie sind sie auch anders als normale Menschen so reich, so hipp, so komisch oft, ich weiß nicht aber das ist halt die Gesellschaft. Nun egal, der Film hat so seine Macken ich will darauf nicht eingehen ich mag den Film und kann ihn echt empfehlen. 92 von 100 Punkten.
 
 


   

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