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Filmkritik: The Loft

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Filmkritik: The Loft (tv.freund, 08.02.2015)

Beiträge

tv.freund
8.2.2015 09:24
Filmkritik: The Loft

Der 1972 geborene neuseeländische Schauspieler Karl Urban hat irgendwie so das gewisse Etwas was Frauen scharf macht, das merke ich bei meiner Holden denn die sieht ihn im Kino immer länger an der Leinwand an als sie mich ansieht, was vielleicht damit zu tun hat, dass ich nicht auf der Leinwand bin.

2008 gab es aus Belgien einen ähnlichen Film, also einen Film mit gleichem Titel aber den habe ich nicht gesehen. Aber es geht um die gleiche Story. 5 Männer mieten ein großes Loft, in einer großen Stadt, und dann finden sie eine Leiche, wer war der Täter?

Das Puzzlespiel wer die Frau im Bett getötet hat, ist wie in der 2014 er Fassung mit vielen Rückblenden garniert und enthüllt auf eine gewisse Weise die für den Film wichtige Handlung, der einzelnen Darsteller, so dass sich der Zuseher ein Recht kompliziertes Bild machen kann, was aber in diesem Film wohl sehr spannend war aus Belgien, beim Remake aus 2014 das jetzt tim Kino ist, etwas leidlich spannend.

Die Holländische Fassung von 2010 habe ich auch nicht gesehen, aber es geht auch darum dass nur diese 5 Leuten den Schlüssel zur Wohnung haben und wie in der Neufassung, wer hat die Alarmanlage ausgeschaltet wer war der Täter war es überhaupt einer von Ihnen?

Oft ist es so dass man glaubt der oder der, dann ist es wer anderer und auf das setzt auch das Remake aus Amerika, das eigentlich aber der Hälfte sogar an Spannung zulegt. Wie immer ist natürlich der Film mit Ultraschönen Frauen garniert, die allesamt nie Migräne haben, keine hat die Regel, keine muss Kotzen im Film muss keiner Esse oder trinken, niemand hat Bedürfnisse außer Geld oder Sex, Gewissen hat keiner, verheiratete Männer gehen fremd, und haben natürlich lauter schöne Frauen und vor allem genügend Sex.

Im neuen Film ist es VINCENT (Urban) der einen Gebäudekomplex fertiggestellt hat, er ist Architekt, Millionär und Lust auf Frauen und Geld, und seinen Freunden, CHRIS (James Marsden), LUKE, FILIP und MARTY gibt er einen Schlüssel zu einer Wohnung mit 200 m² oder so, keine Ahnung, die alle eigentlich als Sex Paradies benutzen können.

CHRIS VANOWEN dessen Bruder FILIP und seine Schwester ZOE auf die FILIP wie Hölle aufpasst, aus einer sehr schlechten Zeit kommen, FILIP und ZOE wurden regelmäßig vom Vater verprügelt während CHRIS immer studiert hat und sich nie gekümmert hat um Bruder und Schwester, dieser CHRIS ist es der den Schlüssel nicht haben möchte, weil er ja eine gute Beziehung führt, ALLISON (Rhona Mitra) seine Frau hat nie was mit bekommen, dafür umso mehr, die Frau von MARTY LANDRY, MIMI, die hat da irgendeine Ahnung dass ihr ständig besoffener Mann irgendwas am Kerbholz hat. Das denkt sich auch ALLISON die ihren Mann nicht mehr liebt, er sie aber schon.

Der nächste in der Runde ist LUKE SEACORD, keine Ahnung was der macht, auch der hat eine Frau ELLIE und auch Kinder glaube ich, bin aber nicht sicher, und er liebt seine Frau aber die Lust auf schöne Frauen macht ihn einfach irgendwie wuschig und er ist derjenige der so richtig dahinter ist, und sich sehr freut diese Wohnung zu haben mehr vielleicht als FILIP der ja eigentlich als Bösewicht gilt, und im Film keine Frau hat.

VINCENT der seine Frau BARBARA sonst immer über alles aufklärt nur über seine Liebesbeziehung nicht das er fremd geht, eh klar, der ist im Film der absolute Frauenheld. Er ist ein gut aussehender reicher Typ der immer weiß wann er wo und wie die besten Frauen abkriegt, und als dann eines Tages eine SARAH DEAKINS sich in ihn verliebt, eine absolut megamässig gutaussehende Schauspielerin, da fängt ein ziemlich spannender Film an zu wirken.

Dann passiert es noch dass die Edelhure ANNE MORRIS in das Leben von CHRIS tritt, in die er sich verliebt, sie auch ein bisschen und auch da gibt es eine Spannende Zusatzgeschichte, die den Film Recht gut aufpäppelt, sonst wäre er zu langweilig.

Nun kann ich nicht viel über den Film verraten sonst würde ich viel zu viel verraten nur so viel gesagt, dass Ende ist überraschend, aber der 2. Hälfte ist der Film besser und er ist nett gespielt.

Es ärgert mich nur eines am Film, eine grausliche Szene die nicht hätte sein müssen aber nicht so arg ist, dauernd wird Sex im Mittelpunkt gestellt, Fremdgehen wird gut geheißen, eine Sache die ich nicht in spannenden Filmen unbedingt sehen möchte, schließlich geht es um die Aufklärung des Mordes, die Leiche sieht man zu oft, und dass keiner von denen die Polizei ruft, das kommt ja auch dazu, die 5 Besten Freunde wollen ja den Fall selber lösen, so eine Art, 5 Freunde.

Übrigens, Der flämische Regisseur Erik Van Looy hat sein eigenes Remake von 2008 inszeniert auch nicht übel oder? Alle Figuren im Film sind so aalglatt dargestellt, das fand ich schade, alles ist in einer gewissen Hochglanz Ästhetik, niemand hat Probleme das ärgerte mich im Film oder ich fand es halt nicht gut. Und im Film ist keiner so richtig sympathisch, Charaktereigenschaften findet man im Film nicht so oft, das fand ich auch nicht so gut, da hätte ich mir auch mehr gewünscht.

Im Film ist fast keiner so richtig menschlich, keiner hat Emotionen, viele sind einfach nur blöd, gemein, oder gierig nach Geld oder Frauen ja sicher ist so halt im Film und im Drehbuch aber irgendwie fehlt im Film das gewisse Etwas das in spannend macht. Spaß und Freude hat mir der Film nicht so sehr bereitet, aber schlecht ist er nun auch wieder nicht. Dass ist es ja, sonst kann ich dem Film der dann besser wird, schon was Gutes bescheinigen.

Er hat meiner Meinung nach zu wenig von guten Dingen die man so sucht in Filmen wie Anhaltspunkt und Menschlichkeit, meiner Freundin gefielen die Männer, mir die Frauen, die Story hat ein bisschen was psychologisches an sich, ist etwas deprimierend, und nicht so richtig dass man sagt, man sieht was neues, leider.


Wenn die Leute wenigstens besser ausgefeilt wären also die Charaktere im Film dann wäre der Film viel besser geworden, die Spannung ja die fehlt etwas. Sonst ist er einfach nur nett und ich kann ihn empfehlen aber mehr als 80 % nein das sicher nicht.
 
 


   

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