Ja, wir alle wurden nicht nurin den Arsch getreten,dass es nur so gepascht hat.Noch dazu verbreite mein Direktor, Pater Wilhelm Mehl seine eigene Aura die ich bis heute nicht vergessen kann. Das ist das eine.Das andere, es wird *nie* Gerechtigkeit für uns geben, nie Gerechtigkeit für das,was man uns angetan hat. Ich für meinen Teil versuche, diesen Monstern nicht mehr an Zeit zuzugestehen, die diese Aufarbeitung/Aufklärung benötigt. Was mit ehemaligen "Heimkinder" in der Nachbarschaft geschieht ist auch nicht besser, falls! überhaupt etwas geschieht. In D gibt es zwar "Runde Tische", "Regierungsaufträge"-aber bisher ist nach Jahren absolut *nichts für* die ehemaligen Kinder heraus gekommen.Tragisch, die meisten Verbrechen sind verjährt. Ja, da kann sich der Staat natürlich abputzen, auf die Justiz verweisen, auf eine Justiz die nichts tun kann, und auch nichts tun will. Verjährt,verjährt,verjährt.Es wird auch kein Geld regnen wie in den USA und in Irland, aber es müssen,und werden, diese Verbrechen in den Anstalten an die Öffentlichkeit gelangen müssen,und sie gelangen immer mehr. Wenn sich Politiker wie Pühringer mit dem Satzerl "Eh nur drei-fünf"abputzen,dann gehört solchen mit dem Arsch ins Gesicht gefahren, dies,indem man aufzeigt, dass es nicht "nur" drei-fünf waren. Alleine in meiner Zeit in Gleink, 1963 bis 1967 gab es -zig Fälle, aber wenn sich niemand meldet, dann soll es mir auch Recht sein.