Service 17.01.2008 (Archiv)
10% schmutzige Kennzeichen
Die Schnee- und Regenfälle in den vergangenen Wochen haben ihre Spuren hinterlassen. '10 Prozent der Fahrzeuglenker sind mit verschmutzen Kennzeichen unterwegs, zeigen jüngste Stichproben' warnt der ARBÖ vor Strafen durch die Polizei.Die Exekutive kann bei Verschmutzungen des
Kennzeichens empfindliche Strafen verhängen. 'Jeder Lenker muss dafür sorgen, dass die Identität seines Autos immer
zweifelsfrei erkennbar ist. Dazu zählt auch ein lesbares Kennzeichen. Es
könnte zur Zeit durchaus vorkommen, dass man von der Polizei oder der
Gendarmerie angehalten und dazu aufgefordert wird, sein Kennzeichen zu
putzen', warnt Gerald Hufnagel vom ARBÖ-Rechtsreferat.
Im Extremfall sieht
das Kraftfahrgesetz Strafen bis zu 5.000,- Euro vor. Nur wer dem
Exekutivbeamten glaubhaft versichern kann, dass er beispielsweise eine
stundenlange Autofahrt hinter sich hat und dabei nicht in der Lage war,
sein Kennzeichen stets von Schmutz frei zu halten, darf nicht bestraft
werden - aber Vorsicht - an sonnigen Tagen ist das kaum glaubhaft zu
vermitteln.
Wer ein verschmutztes Fahrzeug hat, sollte die Reinigung des Autos nicht
auf die lange Bank schieben. 'Die derzeit nicht allzu tiefen Temperaturen
lassen eine Fahrt durch die Waschstraße problemlos zu', ist Woitsch
überzeugt. Zum einen wird dadurch das Auto gepflegt, und zum anderen, ist
das saubere Kennzeichen gewährleistet.
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