Recht & Steuer 16.12.2007 (Archiv)
Hohe Strafen gegen Aufzugs-Kartell
Aufzüge und Rolltreppen von Otis, Kone, Schindler, Haushahn und Doppelmayr wurden scheinbar jahrelang mit geheimen Absprachen überteuert verkauft. Das zumindest hat das Kartellgericht nun festgestellt und eine Rekorsstrafe verhängt.Die noch nicht rechtskräftige Strafe von gesamt über 75 Mio. Euro ist in Österreich einmalig. Vergleichsweise gering mutet da selbst die kürzlich gefasste Strafe gegen Paylife (Kreditkarten) an - sie betrug 'nur' 7 Mio. Euro.
Der Schindler-Konzern alleine hat davon fast 35 Mio. zu tragen, die Marken des Konzerns überlegen daher also in Rekurs zu gehen. Thyssen-Krupp und Otis bekamen aufgrund der Kooperation mit der Behörde sehr milde Strafen. Die neue Kronzeugenregelung macht das möglich.
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