Geld & Finanzen 07.06.2010 (Archiv)
Staatsanleihen sollen attraktiver werden
Weil Private zu wenig zu den Staatsanleihen greifen, wenn es um die Veranlagung von Geld geht, sollen diese nun populärer gemacht werden. Martha Oberndorfer möchte hier Schritte tun.Die Geschäftsführerin der Bundesfinanzierungsagentur will die heimischen Staatsanleihen in den Händen der Österreicher wissen und entsprechenden Vertrieb forcieren.
Nur 4% interessieren sich dafür, 40% kennen lt. GFK die Anlageform, daran soll sich nun etwas ändern. 5% des Volumens ist in privatem Besitz. In Europa seien es 12-15%, die Anleihen halten, heißt es dazu weiter. In manchen Märkten sogar bis zu 30%.
Die Rendite der Staatsanleihen lag in den letzten Jahren bei 6,2 Prozent. Das ist mehr als die 5,5%, die als europäischer Vergleichswert herangezogen werden. Bei steigender Inflation dürfte die Attraktivität der Staatsanleihen aber sinken.
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