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Marken & Modelle  22.02.2017 (Archiv)

Lada Vesta - gelingt die Rückkehr?

Der Lada Vesta soll für den russischen Autobauer mit europäischen Verbindungen die Rückkehr in den Westen bringen. Der Test soll klären, ob das klappen kann.

Lada ist heute bei uns nicht viel mehr als der Taiga und einige Erinnerungen. Der Kleinwagen Kalina und der davon abgeleitete Granta spielen hierzulande kaum eine Rolle. Dennoch hat es Lada im vergangenen Jahr laut Kraftfahrtbundesamt auf Neuzulassungen. Mit dem vom früheren Mercedes-Benz- und Volvo-Designer Steve Mattin gestalteten Vesta soll es nun weiter nach oben gehen.



Keine Frage, der neue Lada fällt auf, ohne aufdringlich zu wirken. Verantwortlich dafür ist vor allem das von Mattin gefundene „X“-Design. Zwei große sichelförmige Sicken an der Fahrzeugseite formen gewissermaßen an der Flankenmitte den drittletzten Buchstaben des Alphabets. Dieses Thema wird mit den beiden Chromspangen an der Front, die sich von den Haupt- zu den Nebelscheinwerfern spannen, fortgeführt. Und auch im Interieur finden sich – etwa an der Türinnenseite – leichte X-Anklänge.

Doch das 4,41 Meter lange Modell, das mit seinen Maßen der Kompaktklasse schon recht nahe kommt, kann auch bei den Proportionen überzeugen. Die Stufenhecklimouisne läuft im hinteren Viertel mit coupéhaften Linien aus, die dabei keineswegs zu Lasten des Platzes im Fond gehen. Auf fällt aber auch, dass hinten nur Trommelbremsen und statt der heute auch im B-Segment üblichen sechs nur vier Airbags (vorne) eingebaut sind.

Ansonsten mangelt es dem Vesta aber so gut wie an nichts. Die Russen setzen nicht nur auf ein zeitgemäßes Ambiente mit drei leicht tubenförmigen Rundinstrumenten, sondern auch auf Gimmicks wie Sitz- und sogar Fontscheibenheizung, Lenkradtasten, Tempomat, Multimedia-Touchscreen und Rückfahrkamera. Klimaanlage, Bluetooth-Freisprecheinrichtung und eine neigungsverstellbare Mittelarmlehne verstehen sich da fast schon von selbst.



Auch auf den hinteren, leicht ausgeformten Sitzen mangelt es weder an Knie- noch an Kopffreiheit und die Polster bieten erfreulich viel Beinauflage. Der Kofferraum ist relativ gut zugänglich und bietet viel Platz. Anders als bei anderen Lada-Modellen lassen sich aber nur die Lehnen im Verhältnis 40:60 umklappen, um noch mehr Raum zu schaffen. Hier wird dann aber auch deutlich, woher das Auto stammt. Der Kofferraumdeckel ist von innen nur zur Hälfte ausgekleidet, über die gesamte Fahrzeugbreite zieht sich eine ebenfalls nackte Querstrebe und auch an den Sitzhalterungen wurde stellenweise mit Lack gegeizt. Von Seitenschwellerverkleidungen hält man im fernen Togliatti offenbar auch nicht viel.

Bis auf ein paar Schalter aus dem Renault-Regal ist der Vesta eine komplette Eigenentwicklung, die auf einer neuen Plattform steht. Der einzige zur Verfügung stehende Motor stammt ebenfalls von Lada. Der 1,6-Liter-Benziner mobilisiert 78 kW / 106 PS und 148 Newtonmeter Drehmoment. Als Normverbrauch werden 6,1 Liter pro 100 Kilometer. für den Fünf-Gang-Handschalter angegeben. Alternativ wird für 760 Euro Aufpreis ein automatisiertes Schaltgetriebe (6,2 l/100 km) angeboten, das wir auf einer kurzen ersten Ausfahrt kennen, aber nicht lieben gelernt haben. Vor allem beim Beschleunigen wirkt es sehr angestrengt und baut nur mühsam Vortrieb auf. Der Motor dagegen ist recht gut gedämmt und die Lenkung gibt ausreichendes Feedback.



Für die zweite Jahreshälfte 2018 angekündigt ist jedenfalls schon einmal die Kombivariante Vesta SW Cross im heute beliebten leichten Offroad-Look. Dann soll es noch weiter aufwärtsgehen mit der Marke. Keine Frage, das neue Modell stellt für die Marke einen großen Sprung nach vorne dar. Ein Quantensprung ist allerdings bei allem Fortschritt im Detail noch nicht gelungen. Man darf gespannt sein, ob der X-Faktor zieht. Für rund um 13000 Euro sollte das durchaus möglich sein.

ampnet/red

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#Lada #Test #Autotest



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