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Produkte  24.08.2017 (Archiv)

Nikon D850 im ersten Test

Nikon CEE, das neue Hauptquartier für die Region Mittel- und Zentraleuropa in Wien, hat die kommende D850 vorgestellt. Wir konnten sie bereits in die Hand nehmen und erste Eindrücke sammeln.



Das Video mit der Pressekonferenz zeigt die Inhalte mit den bekannten Daten zur neuen Profi-Kamera und neue Details, die bis heute geheim blieben. Tomaz Puh (Marketing Manager Nikon CEE) leitet die Veranstaltung ein, Makoto Sone geht auf das Unternehmen in Europa ein und Otto Gugler geht schließlich auf die D850 im Speziellen ein.

Die wichtigen Eckdaten und neuen Erkenntnisse haben wir hier zusammengefasst, dazu kommen auch Eindrücke vom ersten 'hands on'-Test der ganz frischen Vorserienkamera, die wir ein paar Minuten nutzen konnten. Es ist allerdings nicht mehr weit bis zur Serie, schon übernächste Woche kommen die ersten Pakete nach Österreich, noch im September werden große Volumen ausgeliefert.

Die Nikon D850 setzt dabei wirklich Maßstäbe. Sie bleibt eine 'gewohnte' Nikon der Profi-Liga, Umlernen bleibt aus. Die nützlichen Dinge, die sie aber mitbringt, macht die neue wertvoller denn je. Und sie katapultiert Nikon zurück ins Rennen, auch wenn es um den Mitbewerb im spiegellosen Bereich, im Video-Bereich oder auch insgesamt im Foto-Markt geht. Dieses Zeichen im 100sten Jahr der Geschichte des Unternehmens war wichtig, nachdem zuletzt Boden verloren wurde.



Etwa 46 Megapixel sind eine große Ansage, die durch den 'verkehrt' beleuchteten Sensor (wo keine Leiterbahnen dem Licht im Weg sind) auch ausreichend Licht einfangen. So ist erklärbar, wie die extrem hohen ISO-Zahlen mit geringem Rauschen erzeugt werden. Wichtiger für Fotografen dürfte aber die native ISO 64 sein, die die Möglichkeiten wieder auch unten abrunden. Der Sensor liefert die ganze Fläche auch im Video-Modus in 4k, liest dabei also laut Technikerangaben für das Bild auch alle Bildpunkte aus, nutzt daher nicht nur die Fläche, sondern auch das komplette einfallende Licht für ein rauscharmes und trotzdem scharfes Bild. 30 Minuten durchgängige Aufnahme sind möglich, der normale Akku liefert 70 Minuten Laufzeit.

Die Geschwindigkeit des Auslesens des Bildes ist auch für Fotos relevant - immerhin werden sieben bis neun (wenn der - teure - Hochformatgriff mit dem großen Akku aus der D5 betrieben wird) komplette Bilder werden so erzeugt. Über 50 in RAW, 200 in JPG - und die XQD- bzw. SD-Karten sind dabei das wahre Limit. Auch hier ist die Nikon-Spezialität der langen Akkulaufzeiten wieder gegeben: um die 2000 Bilder aufwärts sind in der Praxis mit dem Standardakku zu erreichen, der große im Batteriegriff dürfte schon weit über 5000 Auslösungen locker bieten. Selbst im vorschauintensiven CIPA-Test (der das brilliante Klapp-Display mit 2 Mio. Punkten stark beansprucht), setzt die Nikon D850 neue Bestwerte in der Klasse.



Schnelligkeit trifft auf Lautlosigkeit: Die Nikon D850 ist im Test nicht nur wirklich in jeder Disziplin schnell gewesen, sondern auf Wunsch (Live-View Silent-Mode) auch komplett (!) lautlos. Bis zu 6 Bilder in der Sekunde sind so immer noch möglich. Mit geringerer Auflösung sogar 30 Bilder für 3 Sekunden, womit der wichtige Moment im Sport oder bei Hochzeiten ganz sicher eingefangen sein sollte.

Womit wir beim Zeitraffer für langsamere Aufnahmen wären: Die sind in 4k innerhalb der Kamera möglich, in mehr als 8k zumindest mit ausgeglichener Beleuchtung in Einzelframes, die man dann extern leicht zusammensetzen kann. Timelapses können ab einer halben Sekunde aufeinander geschossen werden. Und sie belasten den Spiegel nicht mehr, der bleibt im 'silent'-Modus mit Liveview oben und kostet keinen der mindestens 200.000 getesteten Auslösungen des Verschlusses.



Extern werden auch die den Belichtungsreihen ähnlichen Fokusreihen zusammengesetzt. So ist ein einfaches Focus-Stacking direkt aus der Kamera heraus möglich. Makros mit durchgängiger Schärfe werden ohne komplizierte Zusatzhardware möglich, wenn die Kamera am Stativ steht und das Objektiv die Entfernungsdaten weiter leitet (moderne digitale Objektive 'mit Chip' machen das). So hat die Kamera alle Daten für die Berechnung der notwendigen Entfernungen und Bilderzahlen und nimmt dem Fotografen den Aufwand ab. Photoshop kann die Bilder leicht zu einem scharfen Bild zusammenführen, Spezialsoftware sowieso.

Apropos Makros und Aufnahmen, bei denen ein Wackeln sich negativ auswirkt. Nikon hat erstmals eine Kompensation für Bewegungen eingesetzt - allerdings anders als andere Hersteller nicht für den Sensor (da sind ohnehin die Objektive am Zug), sondern für den Spiegelschlag. Der Auslösemechanismus wird hier nicht nur gebremst, um Bewegungen zu minimieren, sondern es wird aktiv gegengearbeitet. Der Schlag des Spiegels wird sanft, die Kompensation schafft Ruhe für die Kamera und ein schärferes Bild. Diese enorme Neuheit wurde bisher noch nicht bekannt und hervorgehoben, dürfte aber mit Grund für die enorme Schärfe der Testbilder sein.

Was uns noch aufgefallen ist: Die beleuchteten Tasten sind wirklich praktisch - endlich auch in der großen Nikon. Das Paket mit dem neuen Nikkor 70-200, das zum Test bei der Pressekonferenz stand, war wirklich harmonisch (in den Handel kommt ein Kit mit dem kleineren f/4 Zoom). Der Autofokus sitzt auf Anhieb (auch in die 'Dunkelheit' hinein). Und das Menü sowie die Bildvorschau wurden mit dem neuen Touchscreen noch einmal fitter, sind aber auch klassich weiter gut zu bedienen - Nikon hat hier wirklich beide Welten gut vereint. Auch das durch den fehlenden Blitz mögliche Prisma ist groß und hell.



Die Preise für Österreich, wenn die Nikon d850 in den Handel kommt, sind allerdings auch eine Ansage: Über 3800 Euro für den Body, über 4600 für das Kit mit dem 24-120 f/4 und über 400 Euro für den Hochformatgriff sind deutlich mehr als die weiterhin erhältliche Vorgängerin D810. Die Erweiterung für das 60er-Makro und die D850, mit der man Dia-Negative direkt in der Kamera digitalisieren kann, ist mit knapp über 100 Euro schon richtig günstig. Dass Snapbridge weiterhin das interne WLAN kapert, man für 'echtes' WLAN also noch den WT7-Dongle kaufen muss oder der fehlende interne Blitz noch ein Modul für die Funk-Steuerung der entfesselten Blitze brauchen würde, ist eher suboptimal - hier deckt sich der geneigte Fotograf ohnehin bei Drittherstellern ein, so lange Nikon diese Praxis beibehält.

Unser Fazit: Nikon hat mit der D850 einen Meilenstein gesetzt, die neue Kamera ist wirklich das Optimum in einem homogenen und sinnvollen Paket. Der hohe Preis steht einem enormen Gegenwert gegenüber, der auch D5 und D500 locker 'mitnehmen' kann, wer eine flexible Allrounderin im Profi-Segment braucht, wird bestens bedient. Und genau dort will Nikon schließlich punkten - was definitiv gelungen ist. Diverse Fanboys aus dem Sony (auch Lumix etc.)-Lager sehen ihre technischen Spezifikationen in einigen Punkten zwar vorne, im Praxiseinsatz hat Nikon aber einmal mehr einen deutlichen Abstand herausgearbeitet. Funktionaler und sauberer umgesetzt ist heute kaum ein Gerät. Hut ab, Nikon, dieses Jubiläumsgeschenk ist gelungen.

Unsere Bewertung: Sterne.

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#Nikon #D850 #Kamera #Test #Neuheit #Presse #Präsentation #PK



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