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Technik  23.05.2019 (Archiv)

Rode Wireless Go Mikrofon im Test

Funkmikrofone, die am Körper getragen werden und zur Kamera oder zum Rekorder senden, gibt es viele in allen Preisklassen. Rode legt mit dem 'Wireless Go' aber eine kleine Innovation vor.

Das Design der australischen Neuheit haut um: So clever ist kaum eine neue Lösung aus dem Mikrofon-Bereich - und dabei ist nicht nur das optische Design gemeint, sondern das Produktdesign inklusive Funktionalität. Die Herausforderung, schnell 'run and gun' zu guten Ergebnissen zu kommen ist eine große im Audiobereich, dass Rode hier auch noch Qualität und neue Ansätze einliefert, macht dem Anspruch alle Ehre.


Fotos: Rode Wireless Go Mikro

Zurück zum Start. Was Filmer bisher brauchten, war entweder eine Aufnahmelösung direkt an der Person, die zB. per Lavalier-Mikrophon und Rekorder an der Person direkt aufgenommen hat. Der Rekorder kam in die Tasche oder an den Gürtel, das Mikro per Kabel daran dann an die Brust geklebt, an das Revers geklemmt oder sonstwie in die Nähe des Mundes gebracht. Das ist mühsam und verspricht jede Menge Nebengeräusche bei Bewegungen.

Innovationen aus dem Kickstarter-Bereich haben Rekorder und Mikrofon in ein kleines Gehäuse gebracht, das man gesamt an den Kragen stecken konnte. Ein Vorteil für die Verkabelung (die wegfällt), die geringe Kontrollierbarkeit während der Aufnahme und die fehlende Synchronisierung bleiben bestehen.

Die andere Variante ist die, dass man die Aufnahme gar nicht in der Nähe des Mikrophons macht sondern dort nur einen Sender anbringt. Dieser bringt das Signal dann zum Rekorder anderswo im Raum, wo Aufnahme und auch die Aussteuerung stattfinden kann. So kann der Aufnehmende auch während Interview oder Event noch Regeln und auch erkennen, wenn die Aufnahme nicht klappt. Geht die Batterie aus, kommt es zu Störgeräuschen oder ist das Mikrofon-Kabel abgegangen, kann man rechtzeitig eingreifen. Nachteilig ist es, dass auch hier ein Gerät am Gürtel notwendig ist und auch die Funkstrecke nicht fehlerfrei ist.

Wie wäre es nun, wenn man einen Mittelweg geht? Man nehme die Ansreckvariante eines integrierten Mikrophons und Rekorders, sende das Signal aber an die Zentrale, wo man die Aufnahme macht, synchron hält und kontrolliert? Das Ganze auch noch in extrem kleine Gehäuse packt und in eine Qualität bringt, die Funkfehler vermeidet, Verzögerungen verhindert und auch noch simpel genug gehalten wird, dass die Verwaltung des Audiokanals einfach bleibt? Genau so funktioniert die australische Lösung von Rode. Das Rode Wireless Go-System besteht aus einem Mikrophon und Sender in einer Zünsholzschachtelgroßen (quadratischen) Packung, die einen fest haltenden Clip beinhaltet und notfalls auch ein Lavalier-Mikro anstecken kann. Der Akku ist fest integriert, hält Stunden durch und kann auch per USB betrieben oder geladen werden. Geht Wind, steckt man einen der beiden Windschutz-Kätzchen dran (zwei, weil sie wohl leicht abgehen und verloren gehen können).

Auf Empfangsseite wartet ebenfalls ein kleines Kästchen, das das Signal dann per kleinem Klinkenkabel wieder abgeben kann. Das geht dann (ganz genau so wie es ein Rode VideoMic machen würde) direkt in die Kamera (synchron direkt ins Video aufgenommen) oder an einen Audiorecorder wie einem Zoom oder Tascam-Speicher. Auch der Empfänger hat einen integrierten Akku (USB-ladbar), bietet auch ein kleines Display zur Kontrolle von Akkuständen, Zustand des Senders, zur Aussteuerung des Singnals. Drei Stärken des Signals stehen zur Verfügung, in der stärksten ist die Ausgabe am Kabel sehr 'heiß'.

Sender und Empfänger brauchen nur eingeschalten zu werden - sie sind schneller gekoppelt, als man es kontrollieren und anclippen kann. Am Empfänger wird der Clip übrigens auch als Blitzasapter genutzt und dort angesteckt, wenn man das möchte. So bleibt der Empfänger an der Kamera und liefert immer den Ton der Gegenstelle in die Kamera. Die kleinen Quadrat-Kistchen sind aber auch stellbar, so kann man das Mikrophon auch gut am Interviewtisch verstecken und den Empfänger neben den Rekorder stellen.

Das Mikro kann am Kragen oder auch verkehrt herum ins Hemd gesteckt anbringen. Letzteres macht viel Sinn, denn erstens ist dann nur der Clip noch zu sehen, und zweitens verschwinden dann die Kontroll-LEDs (für Verbindung und Akku) unter dem Stoff - und die möchte man ja eher nicht im Videobild haben. Warum Rode die Clips aber als schwarz-glänzende Lack-Optik angelegt hat, ist hinterfragenswert. Denn auch das glänzt fleißig im Bild. Noch dazu ist dort das Rode-Logo großzügig im Film, was nicht unbedingt erwünscht sein wird. Für alle anderen als Rode natürlich, die die Werbung erfreuen wird...

Rode Wireless Go Angebot

Auf jeden Fall ist das Rode Wireless Go-Mikrofon-System eine tolle Sache und sehr empfehlenswert. Bis auf kleine Macken wie das schlechthaltende Windschutz-Häubchen (das man ohnehin 'nie' einsetzen wird) und die etwas auffällige Halterung des Senders ist hier sehr viel richtig gemacht worden. Statt Lavalier- und Sendesysteme alter Art zu verwenden und hiermit einfach ein kleines Sender-Mikro anzustecken ist höchst verlockend und liefert eine Qualität, die kaum zu übertreffen ist. Wir sind jedenfalls begeistert gewesen im Test und haben das Produkt für eigene Tests gleich gekauft. Seither liefert es in der Mehrheit der Fälle den Hauptton in Interviews und Web-Videos, weil es schnell und komfortabel zum Ziel führt. Genau dafür ist das außerdem halbwegs günstige Paket perfekt!

Ihre Meinung dazu? Schreiben Sie hier!

#Mikrofon #Funk #Video #Test #Mikro #Rode



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