05.06.2001 (Archiv)
Auf Web-Füße gestellt
r.z.w. cimdata: Internet-fähige Versionen von cd2000 und if2000
Ab sofort sind die betriebswirtschaftlichen Lösungen der r.z.w. cimdata AG auch als Internet-fähige Versionen verfügbar. Damit können sowohl die ERP (Enterprise Resource Planning)-Software für mittelständische Fertigungsunternehmen mit Einsatzschwerpunkten Möbelherstellung, Kunststoffverarbeitung bzw. Geräte- und Maschinenbau cd2000 als auch das objektorientierte betriebswirtschaftliche Standardpaket if2000 im ASP (Application Service Providing)-Modell eingesetzt werden. Das ermöglicht unter anderem den Zugriff auf die zentral gehosteten Systeme via Internet und damit von jedem beliebigen Ort aus. Die r.z.w. cimdata AG hat die Internet-fähige Varianten von cd2000 und if2000 unter Einbeziehung des Citrix-MetaFrame für Windows bzw. Tarantella für Windows und AS/400 entwickelt und bietet diese alternativ zu den klassischen Client/Server-Versionen an. Einen weiteren Schritt zum Investitionsschutz speziell der Anwender von cd2000 bedeutet die Öffnung der Software für Open Source-Betriebssysteme. Nachdem die Datenbanken bereits Linux-kompatibel sind, soll bis zum Sommer 2001 das komplette ERP-System unter Linux lauffähig sein.
Die ASP-Versionen von cd2000 und if2000 lassen berechtigte Benutzer an den verschiedensten Standorten auf den zentralen Server zugreifen - sowohl über ein bestehendes Netzwerk als auch remote über das Internet, was beispielsweise die Einbindung von Außendienstmitarbeitern ermöglicht. Diese können sich vor Ort über ihren Web-Browser in cd2000 bzw. if2000 einloggen und damit am Point of Sale über die volle Funktionalität des Systems verfügen. Alle Benutzer greifen dabei durchgängig auf das gleiche System zu, wodurch keine Replikationen notwendig sind und keine Abgleichkonflikte entstehen können.
Der vermehrte Einsatz von Thin-Clients birgt hohe Einsparpotenziale. Auch bei der Pflege zahlt sich die Application-Server-Variante aus. Denn schließlich werden durch den Citrix-MetaFrame Verteilung, Administration und Wartung zentralisiert und damit vereinfacht; das sonst übliche physikalische Verteilen der Anwendungen an jedes Endgerät ist nicht länger notwendig, es entstehen keine Probleme mehr bezüglich Versionskontrollen, Benutzerunterstützung, Systemkonfiguration oder Datenreplikation. Auch bei Updates muss nur ein Server berücksichtigt werden. (06/06/01)
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