09.09.2001 (Archiv)
Otto der Große, Magdeburg und Europa
Europa an der Schwelle zum 21. Jahrhundert: Mit der Einführung des Euro als gemeinsame Währung und in einer Zeit der verschwindenden Staatsgrenzen beginnt sich das Bild Europas zu verändern. Friedlich wachsen Nationen und ihre Menschen zusammen und überwinden Grenzen. Europa vor 1000 Jahren: Nach dem Zerfall des Reiches Karls des Großen beginnt unter Otto 1. ein neues Reich zu wachsen. Die ostfränkischen Gebiete nördlich der Alpen und das Königreich Italien werden langsam zu dem, was als „Heiliges Römisches Reich' noch bis 1806 Bestand haben wird. Erstmalig wird die herausragende Bedeutung Ottos des Großen in dieser Phase der Neuorientierung Europas in einer Ausstellung gewürdigt. Das Kulturhistorische Museum Magdeburg zeigt bis zum 2. Dezember 2001 unter dem Titel „Otto der Große, Magdeburg und Europa“ auf rund 2000 Quadratmetern Ausstellungsfläche über 400 Objekte - ausschließlich Originale - aus ganz Europa und Übersee, die vom hohen Rang der Kunst und Kultur des frühen Mittelalters zeugen, aber auch die Alltagswelt dieser Zeit anschaulich machen. (10/09/01)
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