Sun: Senkung der Betriebskosten

Die von Sun Microsystems neu angekündigte Rechenzentrumsarchitektur basiert auf einer grundlegend neuen Design-Philosophie. Dadurch bietet sie den Kunden eine realistische Alternative zu den kostenintensiven, komplexen Lösungen von IBM und anderen Anbietern. Im Mittelpunkt dieser Ankündigung steht der massiv skalierende Sun Fire 15K Server mit bis zu 106 Prozessoren, Mainframe-typischer Robustheit und einem um 300 Prozent höheren Systemdurchsatz als andere derzeit verfügbare bzw. für das kommende Jahr erwartete UNIX Systeme. Als weltweit erstes System verfügt der Sun Fire 15K Server über drei “Switchboards” für ultraschnelle, dedizierte Pfade, die alle wichtigen Systemkomponenten mit beispielloser Geschwindigkeit verbinden. Mit einer Kabellänge von über 8 Kilometern liefert dieser Sun Fireplane Interconnect eine wesentlich bessere praktische Anwendungsleistung und Skalierbarkeit als die Technologien von IBM oder HP. Innovationen wie etwa die Dynamic System Domains fünfter Generation (Unterteilung eines Einzelsystems in bis zu 18 eigenständige, voneinander unabhängige “Server”), vollständige Hardware-Redundanz und Suns neue “Uniboard”-Technologie mit einheitlichen Systemplatinen für alle Rechenzentrumsserver von Sun sorgen für eine Mainframe-typische Verfügbarkeit und Sicherheit. Der neue Server nutzt auch die kürzlich angekündigten neuen Merkmale der Betriebssystemumgebung Solaris, darunter Automatic Dynamic Reconfiguration (automatische Größenanpassung der Partitionen) und das eigentlich dem Mainframe vorbehaltene Hot Patching (Bearbeitung der Systemsoftware während des Systembetriebs). (03/10/01)

http://www.sun.at

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