14.12.2001 (Archiv)
Nicht wirklich ...
Manchmal ist es ganz schön schwierig, erwachsen zu werden!
David ist dreizehn Jahre alt und kennt in seinem Leben vor allem zwei große Ärgernisse: Nummer eins ist die Schule, die jeden seiner Tage mit sechs langweiligen und öden Stunden beansprucht. Ärgernis Nummer zwei ist Davids nicht mehr ganz junger, friedensbewegter und als Maler mittelmäßig erfolgreiche Vater, der so gänzlich andere Vorstellungen vom Leben seines Teenager-Sohnes hat als dieser selbst.
Davids ausgleich zu den Tücken des Alltags ist die virtuelle Welt der Computer Games, in denen er erfolgreich gegen die feindlichen Mächte ankämpft, sie durch Schnelligkeit und gezielte eingesetzte Aggression austrickst und so eine unbestrittene Qualitäten beweisen kann. Meist jedoch, wenn es beim Spielen gerade spannend wird, steht der Vater im Zimmer und erzählt was von sinnvoller Freizeitgestaltung. Der bewunderte ältere Bruder, der in einer Band spielt, hat sich bereits mehr oder weniger zur Freundin abgesetzt und die Mutter ist restlos mit sich selbst und ihrem Älterwerden beschäftigt.
Doch da sind noch Davids Freunde und Freundinnen, die alle mit denselben Problemen zu kämpfen haben und mit denen er sich nicht nur in den Cyberwelten trifft.
ISBN 3-85326-246-5
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