16.01.2002 (Archiv)
Rollenhandtücher: Einheitliche Anforderungen an Hygiene und Gewebe
In Toilettenanlagen von Restaurants und Betrieben sind sie anzutreffen: Handtücher auf Rollen, die durch Ziehen jedem Benutzer ein frisches (Stück) Handtuch bereit stellen. Die Anforderungen an diese Rollenhandtücher sind nun europaweit vereinheitlicht.
Die neue ÖNORM EN 13569 legt drei Kategorien von Handtüchern für Handtuchspender fest: Diese werden im Hinblick auf die Masse je Flächeneinheit und die Reißfestigkeit des textilen Flächengebildes definiert. Ebenso werden Anforderungen an die Gewebestruktur und die Gewebetauglichkeit festgelegt.
Weiters regelt die Norm Validierungsverfahren für die Behandlung, um sicherzustellen, dass die Handtücher durch die Behandlung eine den hygienischen Anforderungen entsprechende Sauberkeit aufweisen.
Sie enthält außerdem in informativen Anhängen ein Beispiel für eine geeignete Gewebestruktur, Empfehlungen für Pflege, Gebrauch und Transport von Rollenhandtüchern nach der Behandlung, Beispiele von Prozessvariablen für die Durchführung der Desinfektion sowie Angaben zur Herstellung und Verwendung von Bioindikatoren für die Bewertung des Behandlungsverfahrens, das zur Erzielung einer den hygienischen Anforderungen entsprechenden Sauberkeit dient. (16/01/02)
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