30.01.2002 (Archiv)
ACP steigert Umsatz
Das Systemhaus ACP, das größte rein österreichische Computerunternehmen, erzielte 2001 ein kräftiges Umsatzplus. Obwohl der PC-Markt im Vorjahr schrumpfte, steigerte ACP ihren Umsatz um 17,3 % auf 2,5 Milliarden Schilling bzw. 181,4 Millionen Euro. Für 2002 steht der Ausbau der Software-Entwicklung und erstmals der Schritt über die Grenzen am Programm: ACP plant die Expansion nach Osteuropa.
„Einer der Gründe für diese Aufträge ist sicherlich, dass wir Computer in diesen Größenordnungen österreichweit pünktlich und punktgenau liefern können“, erklärt Stefan Csizy, Geschäftsführer der ACP.
Sogar auf dem glatten Parkett des e-Commerce bewies das Unternehmen Geschick: Der Web-Shop der ACP, ein B2B-Portal für Großkunden, trug im Vorjahr mit 15 Millionen Euro, rund 200 Millionen Schilling, zum Umsatz bei.
Die guten Erträge ermöglichten weitere Expansionen, unter anderem eröffnet im September eine neue Geschäftsstelle in St. Pölten. Der Schwerpunkt lag jedoch auf einem anderen Gebiet, abseits der klassischen Hardware: ACP verstärkte den Bereich Software, die Entwicklung von Branchenlösungen. Im Laufe des Jahres wurden alle Tochterfirmen und Abteilungen, die mit Software beschäftigt sind, im neuen Bereich ACP IT Solutions zusammengefasst. Damit entstand unter dem Dach der ACP eines der größten österreichischen Software-Häuser mit derzeit 91 Mitarbeitern. (30/01/02)
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