Nov.
13
architektur Fachmagazin
Newsletter/KW46/2014
EVENTNEWS

Für Inspiration und Unterhaltung wird jede Woche mit Veranstaltungstipps in unserem Newsletter gesorgt!

HIER FINDEN SIE DEN ARTIKEL ZUM TITELBILD!
Titelbild: Paul Ott

FERNSEHTIPPS
SA / 15.11. / 18:10 / ORFIII
"Unser Österreich - Kremstal, Kamptal, Traisental - Täler des Weins"
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SO / 16.11. / 16:50 / Arte
"Tirana - Die unbekannteste Hauptstadt Europas"
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MI / 19.11. / 07:00 / zdf info
"Tatort Tucumé - Pyramidenstadt in Peru"
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DO / 20.11. / 06:00 / ORFIII
"Die Stadt sind Wir! Skizzen für moderne Citys"
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kids-live-jury
Workshop zur Ausstellung für Kinder ab 7 Jahren

14.11.2014 | 16:00 Uhr

aut. architektur und tirol
im Adambräu
Lois Welzenbacher
Platz 1
6020 Innsbruck

Mit dem Start des "bilding" und des damit zusammenhängenden erweiterten Programms in der neuen Kunst- und Architekturschule, lagern wir die material- und zeitintensiven Programme an diesen neuen Ort aus. Aber natürlich gibt es nach wie vor im aut für junge BesucherInnen Spannendes
zu entdecken und zu erforschen.

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Preisverleihung Bauherrenpreis 2014

14.11.14 | 16:50 Uhr

Odeon-Theater
Taborstraße 10
1020 Wien

EINLADUNG ZUR BAUHERRENPREIS-VERLEIHUNG DER ZENTRALVEREINIGUNG DER ARCHITEKTINNEN UND ARCHITEKTEN ÖSTERREICHS!

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Henri de Toulouse-Lautrec


| bis 25.01.2015

Kunstforum Wien
Innere Stadt, Freyung 8
1010 Wien

Im Oktober 2014 zeigt das Bank Austria Kunstforum Wien die erste umfassende Retrospektive zum Werk von Henri de Toulouse-Lautrec in Österreich.

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Ruinen der Gegenwart


| bis 06.12.2014

Studio Steinbrener/
Dempf & Huber
Glockengasse 6
1020 Wien

Dazu wurden folgende Künstlerinnen und Künstler eingeladen:
Clemens Fürtler, Katya Gardea Browne, Francisca Gómez, Nathalie Grenzhaeuser, DD Handon, Maike Klein und Wolfgang Kampz, 
Patricia Lambertus, Nadia Lichtig, Pitt Sauerwein, Paul Schwer, Sibylle Springer, Wolfgang Zach

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TELENOT – Häuser effektiv vor Einbruch
und Brand schützen

Nur 30 Sekunden benötigen Einbrecher, um schlecht gesicherte Türen und Fenster aufzuhebeln und ins Haus zu gelangen. Neben dem materiellen Schaden leiden die Bewohner meist unter einem massiven Verlust des Sicherheitsgefühls. Doch soweit muss es nicht kommen: Mit einer Sicherheitslösung von TELENOT, einem der führenden deutschen Hersteller elektronischer Sicherheitstechnik und Alarmanlagen, sind die eigenen vier Wände wirksam und zu vernünftigen Preisen zu schützen.

Bereits in ihrer einfachsten Variante registriert die TELENOT-Alarmanlage via Bewegungsmelder die Eindringlinge und löst Alarm aus. Blitzlicht und Sirenen schrecken die Täter ab.

Zutritt nur für Berechtigte
Um den Schutz von Häusern und Wohnungen zu erweitern, rät Sicherheitsexperte Timm Schütz von TELENOT zu weiteren Sicherheitskomponenten, etwa Zutrittskontrollleser. Sie lassen nur berechtigte Personen in Gebäude oder Räume im Objektinneren, entweder per Zahlencode oder Funkchip. Geht ein Chip verloren, wird er einfach gesperrt und durch einen neuen ersetzt. „Magnetkontakte an Fenstern und Türen erkennen, wenn sich Einbrecher gewaltsam Zugang zum Haus verschaffen wollen“, so Schütz.

Rauchwarnmelder können Leben retten
Aus Erfahrung weiß der Experte, dass auch Brandschutz nicht zu kurz kommen darf. Denn mehr als 600 Menschen pro Jahr sterben durch Feuer, die meisten ersticken zwischen 23 und 7 Uhr im Schlaf. In nahezu allen Bundesländern Deutschlands und Österreichs ist es daher Pflicht, Rauchwarnmelder in Häuser und Wohnungen zu installieren. Timm Schütz empfiehlt mindestens einen der Melder im Flur sowie in den Schlafzimmern – vor allem im Kinderzimmer. Automatische Rauchwarnmelder von TELENOT erkennen bereits erste Rauchpartikel in der Luft.

Zertifizierte Sicherheitstechnik nur vom Fachmann
Bei Sicherheitstechnik sollte man sich an einen Fachmann wenden. Denn auf Alarmanlagen zum Selbsteinbau, wie sie etwa im Baumarkt angeboten werden, ist im Ernstfall kein Verlass. Das bestätigt auch Stiftung Warentest. Die fünf getesteten Alarmanlagen-Sets in Heft 6/2013 fielen durch. Auch bei geöffnetem Fenster war das Einschalten mehrerer Anlagen möglich. Die Alarmzentrale in einem der Sets ließ sich von der Wand nehmen – im Falle eines Einbruchs könnte der Täter diese also gleich einstecken. Bei TELENOT erfolgen Beratung, Planung, Einbau und Wartung der Sicherheitslösung von einem zertifizierten Fachbetrieb, dem Autorisierten TELENOT-Stützpunkt. Diese Sicherheit aus einer Hand garantiert die volle Funktion der eingebauten Technik.

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Holen Sie sich exklusiv weitere Informationen rund um Einbruch- und Brandschutz zu Hause!

Über Telenot
Telenot ist einer der führenden Hersteller elektronischer Sicherheitstechnik und Alarmanlagen in Österreich mit Sitz in Vorchdorf, Produktionsstandort in Pflach und Hauptsitz in Aalen, Süddeutschland. Die Produkte verfügen über Einzel- und Systemanerkennung der VdS Schadenverhütung, des VSÖ Verbandes der Sicherheitsunternehmen Österreich und des SES Verbandes Schweizer Errichter von Sicherheitsanlagen. VdS, VSÖ und SES sind offizielle Organe für die Prüfung und Anerkennung von Sicherheitsprodukten. Damit garantiert Telenot verlässliche Sicherheit mit Brief und Siegel. Autorisierte Telenot -Stützpunkte stehen für ein Netzwerk zertifizierter Fachbetriebe in Deutschland, Österreich und in der Schweiz. Diese stellen die Planung, Montage, Inbetriebnahme und Service sicher. Sicherheitslösungen von Telenot finden sich in Privathaushalten, kleinen und mittleren Unternehmen, im Einzelhandel, der Industrie und der öffentlichen Hand.

Mehr Infos unter www.telenot.at.

 

 


Leitlinien für Wettbewerbsberater & Kommentierung zur Richtlinie für Planungswettbewerbe RPW 2013

Architektenwettbewerbe gehören zu den wichtigsten Instrumenten für eine hohe gestalterische Qualität unserer gebauten Umgebung - städtebaulich wie architektonisch. Umso wichtiger ist es, dass sich auch der Ablauf dieser Wettbewerbe nach angemessenen und nachvollziehbaren Kriterien vollzieht. Der Bund Deutscher Architekten BDA setzt sich seit langem für einen fairen Leistungsvergleich als qualifizierendes Moment der Vergabe ein:
Baukultur setzt eine gute Wettbewerbskultur voraus!

Der BDA dokumentiert in zwei aktuellen Broschüren seine kontinuierliche berufspolitische Arbeit auf diesem Themenfeld: Zusätzlich zur Kommentierung der aktuellen Richtlinie für Planungswettbewerbe RPW 2013 gibt es nun auch ein Positionspapier, das die Qualitätssicherung bei der Wettbewerbsbetreuung sicherstellen soll. Beide Publikationen dienen nicht allein der Information, sondern explizit als Handlungsempfehlungen für öffentliche und private Bauherren, Kommunen und Institutionen sowie alle an Planung und Bau Beteiligten.

Leitlinien für Wettbewerbsberater
Das Papier versteht sich als Handlungsempfehlung für das professionelle Wettbewerbsmanagement, das sich zu einem eigenen Tätigkeitsfeld entwickelt hat:

Wettbewerbsberater sind nicht nur Vertreter des Auslobers, die den Gesamtprozess steuern und organisieren, sondern auch Anwälte der Teilnehmer. Während im Fokus der teilnehmenden Architekten ein transparentes Verfahren mit anschließender Auftragserteilung steht, liegt das Hauptinteresse des Auftraggebers in einem rechtssicheren Verfahren auf der Grundlage eines optimalen Entwurfs. Beide Interessen zu verknüpfen, ist Aufgabe des Wettbewerbsbetreuers. Diese hohe Verantwortung begründet höchste Qualifikations- und Qualitätsanforderungen an externe Dienstleister.

Zu den vom BDA herausgegebenen Leitlinien für Wettbewerbsberater gehören unter anderem folgende Punkte:

 Augenmaß bei den Zugangsvoraussetzungen
 Auskömmliche Honorarangebote
 Überprüfung der Realisierbarkeit
 Interdisziplinäre Wettbewerbe
 Angemessene Auftragsversprechen
 Verantwortungsvolle Besetzung der Jury
 Sinnvolle Leistungsanforderungen
 Einflussnahme auf die Vergabematrix

Erläuterungen dazu werden in der Broschüre detailliert ausgeführt.

Kommentierung der Wettbewerbsrichtlinie RPW 2013
Die als BDA-Positionspapier erschienene Kommentierung der Wettbewerbsrichtlinie RPW 2013 setzt sich auf über 50 Seiten mit der novellierten RPW auseinander und erläutert deren Neuerungen gegenüber der alten Richtlinie.

Mit der RPW 2013 setzt das Bundesbauministerium als Richtliniengeber verstärkt auf den Leistungswettbewerb. Dabei werden grundlegende Empfehlungen des BDA aufgegriffen, an deren erster Stelle das faire Wettbewerbsverfahren steht:

 der Zugang zu nichtoffenen Wettbewerben anhand von angemessenen, nicht überzogenen Kriterien
 ein fairer Zugang für junge und kleinere Büros zu Vergabeverfahren
 eine Stärkung der ersten Preisträger

An zentraler Stelle (§1) werden hierfür die Auslober aufgefordert, das Vergabeverfahren des offenen Wettbewerbs intensiver zu nutzen: Er ermöglicht es, verschiedene Entwurfskonzepte hinsichtlich ihrer Gestaltung, ihrer städtebaulichen Dimensionen, ihrer ökologischen Verträglichkeit sowie ihrer Wirtschaftlichkeit zu bewerten. Die Beratung durch eine unabhängige Jury von Fachleuten stellt sicher, dass ein Wettbewerb die in jeder Hinsicht beste Lösung einer Planungsaufgabe erreicht.

Den Leistungswettbewerb stärkt der Richtlinientext der RPW 2013 auch dadurch, dass für junge und kleinere Büroeinheiten ein fairer Zugang zu Vergabeverfahren verankert wird: Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger sollen durch geeignete Zugangsbedingungen angemessen beteiligt werden. Die bisherige Praxis, mit umfassenden Referenzlisten und betriebswirtschaftlichen Kennzahlen den Zugang für junge und kleinere Architekturböros zu Wettbewerben zu limitieren, dürfte so der Vergangenheit angehören.

Zu den weiteren Neuerungen der RPW 2013 gehört, dass der Zugang zu nichtoffenen Wettbewerben anhand angemessener und nicht überzogener Kriterien geregelt werden soll und für die Vorauswahl unabhängige Fachleute hinzugezogen werden können.

Gestärkt wurde der erste Preisträger des Wettbewerbsverfahrens: Sollten keine schwerwiegenden Gründe dagegen sprechen, ist in der Regel der Wettbewerbsgewinner mit der Planung zu beauftragen. Ist dennoch ein nachfolgendes Verhandlungsverfahren notwendig, so sind für eine transparente Vergabe die Gewichtung des Wettbewerbsergebnisses sowie die weiteren Vergabekriterien bereits in der Auslobung zu veröffentlichen.

Mit der vorliegenden Kommentierung will der BDA eine sachgerechte Handhabung der RPW 2013 unterstützen sowie die Verfahrenssicherheit für die Beteiligten erhöhen.

Der damit verbundene Wunsch ist eine breite Anwendung von Planungswettbewerben im privaten und öffentlichen Bereich zur Förderung der Baukultur und der Qualität in Architektur und Stadtplanung – einhergehend mit der besten Lösung für den Bauherrn.

In die Kommentierung sind Erfahrungen aus der Vorbereitung und Betreuung von Wettbewerbsverfahren sowie aus der Preisrichtertätigkeit der Autoren eingeflossen.

vielhauer@bda-bund.de
www.bda-architekten.de
www.daz.de

Kontakt
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