Sept.
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Newsletter/KW39/2015

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Titelbild: Xia Zhi



DO / 24.09. / 21:00 / ard alpha
Unter unserem Himmel Alt und Neu – Leben mit einem Denkmal
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SO / 27.09. / 10:45 / HR
Berühmte Klöster in Europa, Afrika und Asien
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SO / 27.09. / 08:15 / HR
Champs-Élysées vom Rhein - Die Kö in Düsseldorf
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MO / 28.09. / 18:00 / Phoenix
3D-Druck – Revolution aus der Düse
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Designfestival:
Vienna Design Week

FR / 25.09. – SO / 4.10.

Die VIENNA DESIGN WEEK macht ganz Wien zum Schauplatz und zum Schauraum für Design. Design ist dabei mehr als das gestaltete Objekt und wird als elementarer Bestandteil der Kulturproduktion verstanden, von Alltag über Mode und Lebensstil bis hin zu Einrichtung und Architektur.

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Auftakt zum Wettbewerb: Superscape 2016

MO / 28.09. / 19:30 Uhr Ankersaal, brotfabrik, Absberggasse 27, 1100 Wien

Im Rahmen von Vortrag und Podiumsgespräch werden die inhaltlichen Schwerpunkt-setzungen zum Thema „Future Urban Living – Funktionale Reduktion mit maximalem Raumgewinn“ präsentiert. Mit der Auftaktveranstaltung beginnt auch die Einreichphase des Superscape 2016.

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Diskussion:
Wie werden wir Wien weiterbauen? Diskussionsrunde zur künftigen Wiener Baukulturpolitik


DI / 29.09. / 19 Uhr Architekturzentrum Wien, Museumsplatz 1, A-1070 Wien

In Kooperation mit der Plattform Baukulturpolitik diskutieren namhafte Vertreter aus der Politik und Architektin Renate Hammer anlässlich der Gemeinderatswahl 2015 über die Zukunft der Wiener Baukulturpolitik. Eintritt frei!

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Tagung:
Architektur vermitteln. Zeitgenössische Positionen, Methoden, Medien


FR / 02.10. / 9 Uhr Museumsakademie Joanneum, Sackstraße 16, 8010 Graz

Im Mittelpunkt der Tagung des Joanneum in Kooperation mit dem Institut für Architektur und Raumentwicklung der Universität Liechtenstein (FL) steht die Frage, wie der gebaute Raum für eine breite Öffentlichkeit aufgeschlossen und verständlich gemacht werden kann. Kosten: 150 €. Anmeldung erforderlich!

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Voll im Plan ins Aus

Aus insgesamt 45 vorgeschlagenen „Planlosigkeiten“ der österreichischen Baukultur hat eine unabhängige Jury drei besondere Nominierungen ausgewählt. Eine wird am 29. September 2015 im Wiener WUK den Planlos Award 2015 erhalten.

Aus insgesamt 45 Vorschlägen für planerisch unvernünftige und wenig zugängliche Entscheidungen in der Baukultur wählte eine unabhängige Jury drei Nominierungen aus, die am 29. September bei einer öffentlichen IG Architektur Festveranstaltung vorgestellt werden und von denen eine den ersten Preis, einen 8 Kilogramm schweren Betonblock, erhält.

Die drei nominierten Planlosigkeiten zeigen exemplarisch Missstände auf, die weit über das einzelne Projekt hinaus für die Bau- und Planungskultur in Österreich Konsequenzen haben. Allen drei ist gemeinsam, dass sie, zumindest aus Sicht ihrer UrheberInnen, gut geplant und argumentierbar sind: Es ist eben leider nicht planlos, was dort geschieht. Es hat Methode.

 

Oberösterreich / Standardausstattungskatalog des Wohnbaulandesrates:

Am 1. Jänner 2015 sind die von Wohnbaulandesrat Manfred Haimbuchner initiierten „Standardausstattungskataloge“ in Kraft getreten, die als zusätzliches Regelwerk vorschreiben, welche Ausstattung im sozialen Wohnbau empfohlen („E“) bzw. verpflichtend („P“) sind. So verständlich der Versuch ist, leistbares Wohnen zu ermöglichen, so wenig sinnvoll erscheint eine Reglementierung, die in Form und Diktion an „planwirtschaftliche Steuerungsinstrumente aus den 30-er Jahren“ erinnert. Der von Haimbuchner als „Einsparungsprogramm“ präsentierte Katalog ist tatsächlich ein zusätzliches bürokratisches Bauregelwerk. PlanerInnen und Ausführende werden in ihrer Lösungskompetenz eingeschränkt – die Konsequenzen sind genau die, die vermieden werden sollten: langfristig höhere Kosten und schlechtere Wohnqualität - vor allem für die NutzerInnen.

Steiermark / Wettbewerb Sportpark der Sportunion 

Steiermark: In der lebendigen Architekturszene in Graz und der Steiermark rumort es schon lange. Zu viele Wettbewerbe sind für die Mehrzahl der ArchitektInnen nicht zugänglich, entweder aufgrund überzogener Eignungskriterien oder der einseitigen und unfairen Auslegung gesetzlicher Regelungen wie des Bundesvergabegesetzes. Exemplarisch dafür ist der auf eigene Kosten ausgelobte Wettbewerb zum Sportpark in der Hüttenbrennergasse Graz mit internationaler Veranstaltungs-Ballsporthalle durch die Sportunion Steiermark - ein Highlight der Schattenseiten steirischer Planungskultur.

Stadt Wien / PPP-Verfahren:

Städte und Gemeinden schwimmen nicht in Geld, das ist allen bekannt. Private-Public-Partnership -Verfahren, in denen die öffentliche Hand öffentliche Bauten wie z.B. Schulen komplett an private InvestorInnen vergibt, spiegeln das wider. Kritisiert wird von engagierten SteuerzahlerInnen der Rückzug der öffentlichen Hand aus der inhaltlichen Verantwortung und langfristig höhere Kosten. Politik ist nicht Verwaltung, Politik setzt Rahmenbedingungen oder kritisiert diese. Ein so starker Bürgermeister wie Michael Häupl in Wien steht dabei unter besonderer Beobachtung.

 

Die IG Architektur zeigt unverständlichen Entscheidungen in Architekturpolitik, Stadtplanung und Vergabewesen erneut die Zähne. Zum dritten Mal nach 2011 und 2013 vergibt die Interessengemeinschaft Architekturschaffender den Preis für die „planloseste Entscheidung in der österreichischen Baukultur“. Seit 2001 steht die IG Architektur für eine kritische Auseinandersetzung mit Fragen der Architektur und Architekturpolitik. Gleichzeitig bietet sie ihren fast 300 Mitgliedern eine solidarische Plattform für Wissens- und Meinungsaustausch.

ˆ IG Architektur

Preisverleihung Planlos Award 2015: 

Dienstag, 29. September 2015, 19:00 Uhr
WUK Wien, Währinger Str. 59, 1090 Wien


www.planlos2015.at

 
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