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News  12.08.2013 (Archiv)

Spionagedaten gegen Bewerber eingesetzt?

Eine steigende Zahl an US-Arbeitgebern greift bei der Überprüfung von Job-Anwärtern auf Daten des FBI zurück. Das bringt neue Probleme mit sich.

Kritiker bemängeln allerdings, dass die gespeicherten Informationen lückenhaft seien und orten in diesem Umstand Potenzial für Rassendiskriminierung. Im Vorjahr wurden knapp 17 Mio. solcher 'Background Checks' durchgeführt - sechs Mal mehr als noch vor zehn Jahren. Die Anwaltsvereinigung National Employment Law Project (NELP) schätzt die Zahl der unvollständigen Datensätze auf rund 600.000. Die Background Checks werden als Gold-Standard angesehen, doch in Wirklichkeit sind die Aufzeichnungen ein einziges Durcheinander', sagt NELP-Anwältin Madeline Neightly.

Konkret geht es vor allem darum, dass die FBI-Daten zwar Verhaftungen beinhalten, aber nicht, ob es daraufhin auch tatsächlich zu einer Verurteilung gekommen ist, berichtet die Washington Post. Das FBI erklärt in einer Stellungnahme, dass es die Daten von den einzelnen Bundesstaaten bekomme und nicht verantwortlich für deren Aktualisierung sei.

Ein Bericht des US-Jusitzministeriums aus dem Jahr 2010 hat ergeben, dass in rund jeden zweiten Bundesstaat bei zwei von fünf Datensätzen fehlt, ob ein Verhafteter auch verurteilt wurde. Wie rasch eine Information von dem jeweiligen rechtssprechenden Gericht zu der zuständigen Behörde des Bundesstaates gelangt, ist unterschiedlich. In Delaware kann das innerhalb eines Tages geschehen, in Kansas dauert es bis zu 555 Tage.

Mit vorläufigen Verhaftungen ist die Polizei in den USA schnell bei der Hand - insbesondere im Vergleich zur Exekutive hierzulande. Job-Anwärter, die letztendlich nie rechtskräftig verurteilt wurden, können somit wegen der unzureichenden Datenlage zu unrecht abgelehnt werden. Arbeitnehmer brauchen für ein Bewerber-Screening in der Regel eine behördliche Genehmigung. Seit den Terroranschlägen vom 11. September ist die Zahl jener Genehmigungen rasant nach oben geklettert. Die Bundespolizei ist unterdessen bemüht darauf hinzuweisen, dass man in das Einstellungs-Prozedere der Unternehmen nicht involviert sei.

FBI-Regularien sehen vor, dass Arbeitgeber und Behörden den Bewerbern die nötige Zeit dafür einräumen müssen, eine Aktualisierung bzw. Korrektur der Daten zu veranlassen. Der Bewerber muss dabei aber selbst aktiv werden. Teilweise wird jedoch darauf vergessen, Verhafteten eine Kopie ihres Aktes auszuhändigen bzw. erfahren sie nicht den Grund, weshalb sie Arbeitsstelle nicht bekommen haben.

Gemessen an dem Anteil an der Gesamtbevölkerung werden in den USA Schwarze und Latinos überdurchschnittlich oft verhaftet. Bürgerrechtsaktivisten, die das teilweise auf Rassendiskriminierung zurückführen, sehen diese beiden Minderheiten dadurch besonders stark von den unzulänglichen Informationen in der FBI-Datenbank betroffen.

pte/red

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#USA #Bewerbung #Arbeit #Job #Datenbanken #FBI #Polizei



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