Pferde-Höhepunkt

Für den Großrenntag mit einer für Österreich einmaligen Gesamtdotation von 240.000 Euro wurden internationale Top-Pferde genannt und auch die weltbesten Jockeys waren am Derbytag im Einsatz.

Mit lautstarker Unterstützung des Publikums gewinnt das traditionelle Galopperderby die österreichische Hoffnung Cuba Candy mit Jean Pierre Lopez im Sattel. Das Duo war während des Rennens eher an hinterer Stelle des dichten Feldes und startete Mitte des Schlußbogens einen fantastischen Angriff und konnte schließlich knapp vor Ryan (Darryl Holland) und dem Favoriten Saldenblatt (Andrasch Starke) das wichtigste Rennen der Galopprenn-Saison vor 6000 Besuchern für sich entscheiden.



Mit dem Superfund Born Wild Steher-Preis stand ein weiteres hochdotiertes Rennen auf der Tageskarte. Dieses Listed Race über die Distanz von 2000m gewinnt Frankly Dancing mit seinem Jockey Karoly Kerekes vor Ce Gile (Jaroslav Linek) und City Hall (Piotr Krowicki). Ein weiteres Highlight, den Superfund Preis von Zentraleuropa konnte Hard Warrior mit Piotr Krowicki vor Indian Beau (Jean Pierre Lopez) und Sure Danzig (Stanislav Georgiev) für sich entscheiden.

Den Superfund Sprint ebenfalls eine Listed Race mit einer Dotation von 20.000 Euro gewinnt der englische Starjockey Darryl Holland mit dem Hengst Sto Na Sto vor Scyris (Piotr Krowicki) und Assam (Karoly Kerekes).

Das Hauptrennen der Traber, die Superfund Arnie’s Mind Trophy gewinnt der Bayer Christoph Schwarz mit der Stute Java Vita vor Naomi Kash (Ari Kaarlenkaski) und Chopin (Rudolf Haller).

Der Derbytag stand auch ganz unter dem Motto 'Ascot feeling'. Ein Bierpub, eine Dudelsackgruppe, eine Oldtimershow und natürlich traditionell die Hutprämierung (Ein Hut mit einer gebastelten Trabrennbahn gewinnt und die Hutträgerin freute sich über die Reise für 2 Personen nach Dubai zum Dubai World Cup) versetzte Ebreichsdorf an diesem Tag in Ascot-Stimmung.

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