Studien 20.10.2008 (Archiv)
Geld macht nicht klicklich
iPerceptions hat in einer Studie nach interessanten Zusammenhängen hinsichtlich Soziodemografie und Klickverhalten gesucht. Und auch gefunden.Klicks und Onlinewerbung sind zwar nicht relevant, da hier meist das 'gesehen werden' zählt, trotzdem finden wir die Ergebnisse einer Studie zu diesem Thema interessant. So wertete der Marktforscher aus, wer stärker klickt und analysierte das anhand von verschiedenen Parametern.
14,000 Besucher wurden auf verschiedenen Websites ausgewertet (August 2008) und befragt.
Wohin klicken User...
Ein Viertel nutzt für den Klick Textwerbungen, ein Fünftel grafische Anzeigen (Skyscraper, Banner liegen bei 12%). Videowerbung wird nur mit 11% angegeben - ein Wert der nicht aus der Praxis in Österreich stammen kann, wie Insider berichten. Auch in den USA gibt es aber mit den unter 25-jährigen Personen eine sehr starke Video-Gruppe.
Die Auswertung nach dem Einkommen und den Klicks wird noch spannender: Nur 15% der Klicks stammen von Besserverdienern (mehr als 150000$ Jahreseinkommen). 40% dagegen stammen von den Usern unter 50000$ Jahreseinkommen. Bei Video-Werbung verschiebt sich das Verhältnis noch mehr von den Reichen weg.
Studie: Online Ad Preferences
Gut, dass auch Luxuswerbung vom Sichtkontakt lebt und nicht von dem Klick auf Werbung. Und so bleiben diese Zahlen dann auch nicht mehr als ein wenig Zahlenspielerei und Analyse mit interessantem Hintergrund.
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