Windows-Quellcode war im Netz

Laut Microsoft wurden bereits Ermittlungsbehörden mit der Untersuchung des Falls beauftragt. Es wird vermutet, das es sich bei dem Täter um einen Programmierer handelt, der für eine Softwarefirma arbeitet.

Gerade in den letzten Jahren musste Microsoft aufgrund eines US-Kartellverfahrens den Zugang zum Windows-Quellcode teilweise lockern. Dadurch stieg das Sicherheitsrisiko da immer mehr Menschen Zugang zum Code bekamen: Verschiedenste Regierungen und rund 120 Universitäten dürfen derzeit den Quellcode einsehen.

Codes von anderen Windows-Versionen tauchten auch schon zu früheren Zeiten auf, jedoch waren diese nie aktuell. Microsoft befürchtet nun vermehrte Angriffe aufgrund der veröffentlichten Codes.

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