Aktuelles 19.06.2007 (Archiv)
Webseiten als Viren-Verbreiter
Wie Avira, ein Hersteller von Sicherheitssoftware, heute mitteilte, wurden über 10.000 europäische Websites mit einem Trojaner verseucht und verteilen Schadcode. Es ist von größerem Schaden auszugehen.Die meisten befallenen Websites und daher auch der größte Schaden bei den Usern ist in Italien entstanden. Über Schwachstellen wurden Websites infiziert, ein unsichtbares iframe lädt dabei von zentraler Stelle aus einen Code, der den Internet Explorer über einen offenen Bug infizieren kann.
Die Software lädt dann Programme auf den Rechner der Opfer und kann so für weitere Funktionen ausgebaut werden - Spam-Versand und Phishing-Attacken sind anzunehmende Ziele der Hacker.
Das so entstandene Bot-Netz dürfte schon innerhalb weniger Stunden tausende Computer beinhalten und entsprechend stark sein. Aktuelle Sicherheitsvorkehrungen, alternative Browser und offene Augen auf die eigenen Websites können nicht schaden, von weiteren Attacken ist auszugehen!
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