Aktuell 15.10.2007 (Archiv)
AK gegen AON
'Surfst nix, zahlst nix' sagt die Werbung der Telekom Austria. Die Arbeiterkammer stößt sich daran, denn der Mindestumsatz pro Monat und Updates im Hintergrund, die automatisch 'Surfen' und damit Kosten auslösen, werden schnell zur Kostenfalle.
Wird der Computer eingeschaltet und lädt dieser automatisch Virenschutz-Signaturen oder Betriebssystemupdates (wie es empfohlen wird), so surft dieser im Web. Im Hintergrund, aber eben doch messbar. Damit wird jeder Start des Computers zu einem kostenpflichtigen Tag nach der Rechenmethode der AON.
AON Speed Easy, so der bekritelte Tarif, hat auch einen Mindestumsatz, der - so die AK - nur im Kleingedruckten kommuniziert werde. 14 Euro im Monat sind also selbst dann fällig, wenn der User 'nix surft'.
Die Konsumentenschützer fordern nun Aufklärung und genauere Informationen zu den Produkten schon bei der Bewerbung derselben.
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