Sicherheit 08.06.2008 (Archiv)
Spammer reagieren auf Amazon
Extrem schnell haben Spammer auf den Amazon-Fehler in den USA reagiert. Kaum war die Website des Händlers 'down', gingen schon eMails mit Alternativen die Runde.11% der User, die Spams erhalten, haben schon einmal bei den Kriminellen bestellt, sagt eine Studie aus. Ein Fehler der Website von Amazon.com, bei dem zwei Stunden kein Bestellen bei Amazon möglich war, machte es den Spammern nun besonders leicht: Diese reagierten schnell und warben ungeniert mit Alternativen zu Amazon. Wo früher Angebote einfach nur 'amazing' waren, galt jetzt: 'Amazon ist down, kaufen Sie hier...'
Dass dabei wieder nur die üblichen Angebote und Plagiate beworben wurden, war allerdings klar. Einige User dürften trotzdem wieder auf die Sache hereingefallen sein. Spammen dürfte sich damit immer noch auszahlen - solange die Dummheit der Anwender nicht 'behoben' werden kann, wird sich das Problem auch nicht lösen lassen...
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