Aktuell 28.03.2011 (Archiv)
Spam-Alarm in Österreich
Spamhaus.org listet immer wieder die stärksten Spam-Provider weltweit auf. Und an zweiter Stelle ist diesmal inode genannt worden.Spamhaus.org bietet nicht nur Blocklisten, um sich von Spam befreien zu können, sondern auch Statistiken. Eine davon ist die der 10 schlimmsten Provider als Spam-Quellen. So speichert Spamhaus pro Provider die Anzahl an Spam-Meldungen.
Das ist zwar keine verlässliche Statistik, da die Meldungen nicht unbedingt mit der Spam-Menge zusammenhängen, aber ein untrügliches Indiz, dass etwas nicht in Ordnung ist: Bei der Telecom Italia sind 72 Spam-Meldungen eingetroffen, die nicht positiv erledigt wurden (wo also der Spammer aktiv ist). Und nun die heutige Überraschung: inode, die Tochter von UPC, steht an zweiter Stelle. 68 Meldungen wurden am 28.3. (24 Stunden-Aktualisierung) angezeigt. Inode ist damit noch vor der Argentinischen und Brasilischen Telefonica, dem deutschen Provider netdirekt und vielen weiteren.
Inode ist der ehemalige Business-Provider, der von UPC aufgekauft wurde. Die Spam-Problematik dürfte da am ehesten mit den Servern und Web-Diensten zusammenhängen, die inode noch in Graz betreibt - die häufigste Meldung bei Spamhaus betraf auch edis.at, einen inode-Kunden. Wenn Partner da ihre Systeme nicht im Griff haben, werden sie schnell zu Spam-Quellen. UPC wird hier oft mangelndes Interesse an der Tochter vorgeworfen.
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#Spam #UPC #inode #Spamhaus
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Forum: Ihre Meinung dazu! michael kohlfürst* 29.3.2011 08:38 inode Probleme wegen Spam MailserverDas hat auch zur Auswirkung, dass teilweise die von inode Kunden versandten E-Mails nicht am Ziel ankommen. Die Spam Listen sortieren dann inode Mailserver Nachrichten aus und uns schon wiederholt pas ... [ mehr!] |
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