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Content  31.08.2012 (Archiv)

Finanzierung von Websites zwischen Facebook und Google

Immer mehr Geld verbuchen die beiden US-Sites und ziehen jede Menge Werbegeld, das für die Finanzierung lokaler Online-Angebote erforderlich ist, vom Markt ab. Gibt es noch Zukunft für kleinere Websites, die auf Onlinewerbung setzen?

Aktuell scheint es besonders schwer zu sein für Web-Angebote, ihren Platz im Internet finanziert zu bekommen. Einnahmequellen abseits der Werbung sind kaum gegeben, die Werbung steht unter Kostendruck, der durch Google und Facebook, aber auch durch ein Überangebot im Markt enorm ist. Was größere Anbieter noch durch Skalierung - also die schiere Größe der Website - kompensieren können, ist für kleinere Anbieter schnell lethal.

Viele der Businesspläne von kleineren Onlinemagazinen und Web-Diensten wurden noch mit TKPs, den Tausenderkontaktpreisen, jenseits der 40 Euro geschrieben. Pro 1000 Einblendungen einen solchen Betrag zu erhalten war selbst dann ausreichend, wenn nur ein Bruchteil der Seitenaufrufe bezahlt wurde. Man rechnete mit 10 bis 30 Prozent Auslastung - bis vor einigen Jahren. Mittlerweile hat das Überangebot an Werbeplätzen die Preise fallen lassen. Zwar wurde die Auslastung durch Werbung im Bereich Affiliate, Performance, Cost per Click und anderen Dingen auf 100% getrieben, bezahlt wird dann aber meist nur im Bereich von 10 bis 70 Cent. Um da zumindest einen Mitarbeiter finanzieren zu können, braucht es schon 5 bis 10 Mio. Seitenabrufe.

Google und Facebook knappern am Werbekuchen

Verschärft wurde die Angelegenheit zuletzt durch den zunehmenden Wettbewerb mit den obengenannten Big Playern. Google behält die User lieber bei sich, holt sich Adsense-Werbeeinnahmen lieber auf eigenen Seiten selbst statt über das Werbe-System auf anderen Websites. Auch verschieben sich die Suchergebnisse laufend von den kleineren Websites weg. Geringere Zugriffe, weniger Einnahmen. Und dazu noch Facebook, wo ebenfalls Nutzungszeit im klassischen Web abhanden kommt, Content und Communities abwandern und dann noch Werbegelder abgezogen werden.

Klingt trist und stellt so manche Website vor allem der kleineren Web-Verlage vor echte Probleme. Schaut wenigstens die Zukunft rosiger aus? Die Antwort ist eindeutig: Ja, aber...

Was die Zukunft bringt?

Das grundsätzliche Ja beruht auf folgenden Annahmen: Noch immer ist nicht all das Werbegeld im Internet, das eigentlich aufgrund der Mediennutzung bereits da sein müsste. Was in TV und Print noch an Umsätzen ohne entsprechende Leistung und Reichweite geschaltet wird, sollte langsam aber sicher im Internet landen. Man braucht nur die Nutzungszeiten und Leserzahlen vergleichen um hier deutliche Diskrepanzen zu sehen. Der Kuchen wird also wesentlich größer, früher oder später zumindest.

Doch auch innerhalb des Internet wird es einen Pendelausschlag zurück zum Content geben. Derzeit folgen die Werbegelder dem Ruf der Hypes - Search, Mobile, Social... ein Ruf nach dem anderen ließ entsprechende Umsatzvolumina wandern. Die kühle Kalkulation blieb da oft aus.

Warum Google und Facebook verlieren müssen!

Beispiel? Google bekommt heute oft schon Preise pro Klick bezahlt, die jenseits von gut und böse sind. Größere Kampagnen bekommt man zum Klickpreis von je 0,50 bis 1,00 Euro auch auf guten Umfeldern mit grafisch wirkenden Bannern und deren Werbeleistung praktisch gratis dazu. Bei Google sind die Preise ähnlich, auf die grafische Ausgestaltung muss man aber verzichten. Noch dazu sind die User nur kurz in der Suchmaschine, sehr lange aber im restlichen Web - die Logik sagt, dass die Werbung hier den Usern folgen wird. Wo Menschen sind ist die Werbung.

Und Facebook? Auch hier zeigt sich, dass Facebook sich schwer tut mit der Werbung. Die ist vorwiegend auf Interaktion innerhalb von Facebook ausgerichtet, auf Daten und Filter, die sich aus dem Social Web selbst ergeben. Viele Kampagnen passen da gar nicht ins Konzept, denn nur wenige Werbenotwendigkeiten sind in ein solches Korsett zu pressen. Wenn jemand in der Bevölkerung eine Bekanntheit oder ein bestimmtes Wissen verbreiten muss, dann helfen Likes und Verbindungen wenig, dann braucht es Reichweite und Werbekontakte. Auch hier zählt die eigene Werbekreation, die im Social Network nicht umsetzbar ist.

All das läßt hoffen, dass sich die Gelder im Werbekuchen wieder sinnvoll verteilen werden. Der Kuchen wird wachsen, die Gelder stärker dort hin wandern, wo die guten und originären Inhalte sind. Denn sowohl Google als auch Facebook sind im Endeffekt nur Verteilmaschinen für Traffic, der irgendwann wieder am Ziel ankommt - auf den tausenden kleineren Websites genauso, die meist den besseren Inhalt haben. Oder?

Ihre Meinung dazu? Schreiben Sie hier!

#Finanzierung #Websites #Magazine #Google #Facebook #Werbung #Onlinewerbung



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gerhard frank * 5.9.2012 08:51
von TKPs zu pay per Sale!
Die "Kleinen" sollten sich auf Nischen konzentrieren - und dort fair einen %-Satz vom durch die online-Werbung erzielten Umsatz vereinbaren. Liebe Grüße aus Wien Gerhard Frank ... [mehr!]
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