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Suchmaschinen  28.10.2012 (Archiv)

Links bei Google ungültig machen

Mit einem Werkzeug hat Google letzte Woche die Möglichkeit geschaffen, einzelne eingehende Links unwirksam zu machen. 'Böse' Querverweise kann man so von Google abschalten lassen, ohne sie wirklich zu entfernen.

Da Google immer mehr auch negative Signale kennt, also nicht nur den Wert einer Website durch Links erhöht (oder Links eben nicht wertet), sondern auch noch Abwertungen aufgrund von Links bietet, braucht es neuer Werkzeuge für die Suchmaschine. Man kann also bei Verlinkung aus schlechter Quelle auch im Ranking bei Google absteigen und mitunter nichts dagegen tun, weil der Linkgebende genau diese Absicht hegt. Das möchte Google nun ändern.

Das Werkzeug, welches unerwünschte Links anzeigt, nennt sich 'disavow links'. Man ladet dort eine Liste an URLs hoch, von denen Links nicht gewertet werden sollen.

Desavow Tool bei Google

Die hochzuladende Text-Datei sollte UTF8-Zeichensätze nutzen und eine Liste an URLs beinhalten (ein Link pro Zeile). Kommentare sind zwar möglich, führen aber immer wieder zu Fehlern - besser also nur Links aufnehmen. Die einzelnen URLs sind jene Seiten, von denen man schlechte Links bekommen hat und die man lieber nicht von Google beachtet wissen will.

Warnung von Google
Es handelt sich hierbei um eine erweiterte Funktion, die nur mit Vorsicht eingesetzt werden sollte. Bei unsachgemäßer Verwendung kann sie sich nachteilig auf das Abschneiden Ihrer Website in den Suchergebnissen von Google auswirken.


Was das bedeutet, läßt sich leicht festmachen: Im Verhältnis zwischen dem Linkgebenden und dem Linkentwertenden wird bei Google markiert, dass der Link nicht erwünscht ist. Die Seite, von der der Link ausgeht, wird direkt nicht betroffen, nur das Ziel erfährt potentiell eine Änderung. Man kann also eine Art 'rel=nofollow' vom Ziel aus definieren.

Ist die Linkliste hochgeladen, die man Google übersehen lassen will, dauert es einige Wochen. Danach bewertet Google die Querverweise neu und läßt jene, die man genannt hat, mit großer Wahrscheinlichkeit aus der Bewertung für die eigene Website (nur für diese!) heraus. Will man die Liste ändern, Links wieder bewertet wissen oder neue Links entwerten, muss eine neue, aktuelle Datei hoch geladen werden. Diese muss alle 'alten' Links genauso beinhalten wie die geänderten oder neuen.

Hidden Agenda bei disavow?

Abgesehen davon, dass nun Heerscharen von Webmastern ihre ehemals bezahlten Links selbst entwerten und Google eine Menge Arbeit ersparen ;-) dürfte das neue Werkzeug auch noch einen versteckten Zweck für Google haben. Aggregiert man alle genannten URLs, bekommt Google rasch ein Bild von Websites, die nicht als gute Quelle für Links angesehen werden. Und das als Meinung derer, die es wissen müssen - jene nämlich, die eigentlich von Links profitieren.

Wenn der Algorhitmus einen schlechten Querverweis schon nicht erkennt, dann zumindest die zusammengeführte Information hunderttausender Webmaster, die oft (aufgrund von Geldflüssen?) auch genau wissen müssen, warum ein Link schlecht ist. Gut für Google, wenn man gratis Blockwarte für sich nutzen kann.

In das Bild passt auch, dass Google gleichzeitig nicht alle eingehenden Links überhaupt anzeigt, man Webmaster ansonsten also im Dunkeln läßt. Und auch, dass die Webmaster-Tools natürlich keine 'bösen' Links ausweist (die Warnmeldungen sind weder komplett noch immer richtig), was für Google ja ganz einfach wäre. Der Webmaster kann also nicht wissen, wo ein schlechter Link her kommt und nur auf Verdacht abwerten. So kommt Google an neue Hinweise von abzuwertenden Websites und kann schwarze Schafe, die noch nicht am Radar aufgetaucht sind, neu identifizieren.

Fazit: Wer eingehende Links wirklich verdächtigt, sollte eher den Link entfernen lassen als solche Dateien hoch zu laden. Und selbst das zeigt eher Probleme beim Linkaufbau, als dass es Einbahnstraßen öffnet. Besser also natürlich und seriös vorgehen, dann braucht es all die Werkzeuge und Arbeit normalerweise gar nicht.

Ihre Meinung dazu? Schreiben Sie hier!

#Links #Querverweise #SEO #Google #Werkzeuge



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