Studien 19.04.2013 (Archiv)
Handel hat Probleme mit Showroomern
Die wachsende Zahl der Show-Roomer und der damit verbundene Erfolg von E-Commerce-Unternehmen setzt den stationären Händlern spürbar zu. Sie informieren sich im Geschäft um dann online zu kaufen.Immer öfter gehen Konsumenten in Fachgeschäfte, nur um zu 'schauen', sich zu informieren und die Waren anzugreifen. Das gewünschte Produkt kaufen sie im Anschluss daran im Internet. In den USA machen sich 24 Prozent der Show-Roomer bei Best Buy ein Bild, 22 Prozent bei Wal-Mart. Größter Nutznießer ist Amazon. Der Online-Händler zieht in den USA 57 Prozent aller Show-Roomer an sich. Der stationäre Handel leidet darunter. Hervor gehen diese Zahlen aus einem Zusammentragen von Daten der Plattform Coupon Chief.
Der Kunde genießt mit seinem Verhalten die Vorteile beider Shopping-Welten. Im Geschäft lässt er sich beraten und überzeugt sich von der Machart und Praktikabilität der Ware, und im Online-Shop ersteht er es zu einem niedrigeren Preis als im stationären Handel. 63 Prozent der US-Amerikaner, die so vorgehen, sparen dabei bis zu 50 Dollar, ein Viertel spart zwischen 50 und 100 Dollar. Für den Rest zahlt sich die digitale Kaufentscheidung sogar noch mehr aus.
Der Kunde kann die Ware vor Ort anschauen, fühlen und prüfen und sie dann zum Beispiel über einen QR-Code bestellen und zu sich nach Hause liefern lassen. Dabei spielen neue Kommunikationskanäle und -formen eine tragende Rolle. 44 Prozent der Show-Roomer sprechen während dem Geschäftsbesuchs in sozialen Medien mit anderen über das in Betracht kommende Produkt. 59 Prozent vergleichen sogar die Preise einzelner Anbieter auf ihrem Mobile Device. Insbesondere bei Elektrogeräten boomt der Handel im Internet.
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