Yahoo in Datenschutz-Kritik

Scheint fast so, als würde das Schicksal keinen guten Verkauf von dem alten Internet-Schlachtschiff Yahoo herbeiführen wollen. Nach dem Hackangriff folgt der nächste Rückschlag für den Konzern, die Nachbewertung durch Verizon im Verkauf scheint wahrscheinlicher zu werden.

Wie bekannt wurde, hat Yahoo dem Begehren von FBI/NSA stattgegeben und ein Programm zum Mitlesen der gewünschten eMails installiert. Die Geheimdienste in den USA hatten damit beliebigen Zugriff auf eMails, die bestimmte Inhalte hatten.

Bisher war noch nicht bekannt, welche großen Dienste im Internet der NSA ihre Daten freiwillig geben - bisher gab es nur vereinzelt Hinweise, dass das nicht passiert ist. Auch das ist bezeichnend, doch dass nun tatsächlich einer der großen eMail-Dienste auf diese Art kompromittiert wurde, öffnet die Augen. Dass es just schon wieder Yahoo ist, macht die Sache nicht besser - weder für deren Verkaufsprozess, noch für das Internet. Bei den anderen großen Services wird es nämlich nicht viel anders aussehen, so ruhig wie sich diese in dieser Angelegenheit gerade verhalten...

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#Internet #NSA #Prism #FBI #Yahoo #eMail #Datenschutz

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