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Technik  19.07.2019 (Archiv)

Contour Shuttle im Test

Für den effizienten Filmschnitt braucht es mehr als nur Tastatur und Maus. Einen günstigen Vertreter solcher Eingabegeräte haben wir getestet.

Contour bietet Cuttern für Windows und Mac (eigentlich auch für Linux) sinnvolle Ergänzungen zu Tastatur und Maus. Während die Maus in der einen Hand bleibt, übernimmt die andere am Shuttle dabei den Rest. Technich ist das Gerät am USB-Stecker auch nichts anderes als eine Tastatur, sie sendet entsprechende Signale an den Rechner. In der Praxis ändert sich durch die Drehregler aber die Arbeit enorm.

Contour bietet neben dem kleinen ShuttleExpress auch noch die größere Variante ShuttlePro an, aktuell als V2. Aktuell ist dabei relativ, Hard- wie Software sind schon recht alt bzw. lange verfügbar. Was man der Hardware nicht ansieht, merkt man jedoch bei der Software, doch dazu später.



Der Shuttleexpress wird unter 50 Euro angeboten und ist damit ein echter Preisbrecher unter den eher teuren Geräten für den Videobereich. Im Amateurbereich angesiedelt liefert er dort Möglichkeiten, die sonst nur Profis nutzen konnten. Das Schnäppchen bietet einen großen Teil der Funktionen seines größeren Bruders, allerdings nur fünf Funktionstasten. Und das wäre für größere Anwendungen dann doch etwas wenig, um die Tastatur vollständig ersetzen zu können.

Die größere Variante 'ShuttlePro v2' ist dann auch für ambitioniertere Projekte bestens geeignet, mit deutlich unter 100 Euro Anschaffungspreis aber immer noch um ein Vielfaches günstiger als andere Marken. Mit dem Express gemeinsam hat es das doppelte Drehrad in der Mitte, das einerseits mit Jobshuttle innen ein Rad, das für die framegenaue Steuerung gedacht ist. Damit läßt sich jedes Bild ganz exakt ansteuern. Das äußere Rad dreht nicht durch, sondern hat mehrere Stufen zur Geschwindigkeitssteueerung. Es steuert also die Pfeiltasten und je weiter man nach rechts oder links drückt, desto öfter wird diese angesteuert.



Dem 'Pro' vorbehalten sind die Vielzahl an weiteren Tasten. Statt fünf Funktionen oberhalb des Jobwheel sind dort nun 9 (beschriftbar!), rechts und links sind jeweils noch eine Taste zu finden und unterhalb weitere vier. Und das ist gut so, denn erst damit kann man wirklich die ganze Zeit im Schnittprogramm mit der Hand am Eingabegerät bleiben. So sind ja nicht nur Ripple-Delete (links und rechts), In-/Out-Point, Schnitt, 'play', Sprung zur nächsten und vorigen Marke, Zoom in/out etc. zu verwenden, sondern vermutlich auch für Schalter wie Control, Alt oder sogar Shift. Das hängt natürlich stark von der Arbeitsweise ab.

Die Hardwareinstallation ist schnell erledigt: Anstecken und fertig. Bei der Software wird es schon lustiger, denn die muss man erst auf der Website des Herstellers laden und hat jedenfalls schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Für Windows gibt es verschiedene Versionen, insbesondere die Windows-10-Ausgabe dürfte reichlich Bugs haben, wenn man den Foren und unseren Erfahrungen Glauben schenkt - die alte Windows 7-Version klappt besser. Bei nus war es eine wild bei jedem Befehl wechselnde Numlock-Taste, die der ältere Treiber nicht 'mitsteuerte'. Beide sind aber schon optisch tief im letzten Jahrzehnt hängen geblieben.

Mit etwas Spielerei (die Anleitung ist nicht hilfreich) kann man sie aber bedienen - und muss das auch. Da die Software das aktive Programm am Dateinamen erkennt (und damit zB. nicht Premiere Pro von Elements unterscheiden kann), gilt es, jene Programme aus der Liste zu löschen, die man nicht einsetzt, sonst sind Fehler vorprogrammiert. Auch die Varianten, denn Premiere ist gefühlt mit 10 Unterversionen eingetragen. Das kleine Symbol in der Leiste fixiert man optimalerweise, um zu sehen, was der Treiber gerade macht. Und dann kann man den Tasten alle Funktionen zuordnen, die man gerne hätte. Das klappt gut und erlaubt wirklich alles, was man möchte, hat man sich mit der Usability einmal angefreundet.

Der Contour Shuttle macht übrigens nicht nur in allen Programmen gute Figur, die mit Videoschnitt und Audiobearbeitung zu tun haben, sondern auch in vielen weiteren Szenarios. Im Browser per Jogshuttle zu scrollen hat ganz neue Möglichkeiten eröffnet - nur so als Beispiel...

Contour Shuttle Express
Contour Shuttle Pro 2

Arbeitet man sich ein und umgeht mit etwas Aufwand die Ärgernisse zum Start bei der Einrichtung, dann erhält man mit den Contour-Shuttle-Geräten günstige und sehr effiziente Möglichkeiten, sich die Arbeit im Videoschnitt wesentlich zu erleichtern und zu beschleunigen. Man kann die Eingabegeräte also durchwegs empfehlen, nicht nur aufgrund des Preises. Trotzdem stünde den beiden Geräten ein Update der Software und eine neue Anleitung gut zu Gesicht, hier hat Contour wirklich an der falschen Stelle gespart und lange nicht nachgereicht, was schade ist.

Ihre Meinung dazu? Schreiben Sie hier!

#Test #Contour #Eingabegeräte #Videoschnitt



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