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Aktuelles  25.01.2004 (Archiv)

SPF schützt (ein wenig) vor Spam-Folgen

Spammer nutzen gerne falsche Absender-Adressen um die wahre Quelle zu verbergen und um die Folgen (Fehlermeldungen als Antwort per eMail) anderen anzulasten. Einzelne Benutzer erhalten dann oft bis zu 10.000 Nachrichten pro Tag.

Um diesen kriminellen Zeitgenossen beizukommen wurden zuletzt große Anstrengungen unternommen. Denn das Problem ist nicht einfach zu lösen, schließlich ist eMail immer nur in eine Richtung definiert worden - nämlich zum Empfänger hin. Vom DNS bis zu den SMTP-Servern wurde alles darauf ausgelegt, dass Nachrichten den Weg zum Ziel finden. Die Quelle wurde dabei nie bedacht, Spamming war zur Entwicklung von eMail-Technologien noch kein Thema.

Nun aber wird es essenziell feststellen zu können, ob ein Absender korrekt ist und gültige Nachrichten senden kann. Das vermag das aktuelle eMail-System im Internet noch nicht. Aus diesem Grund kann jeder über jeden eMail-Server mit beliebigen Absender-Adressen verschicken. Nur der eigene Provider ist in der Lage, die Identität festzustellen, was bei Spammern aus Korea, China, Brasilien oder auch den USA große Probleme macht.

Ein neues System (SPF) soll nun dafür sorgen, dass ein Zielrechner feststellen kann, ob ein eMail von der tatsächlich gültigen Quelle abstammt. Im Domain Name Server wird dazu ein Vermerk eingetragen, von welchen Servern eine eMail stammen darf, die eine bestimmte Adresse als Absender trägt. Stimmen diese Angaben nicht überein, so darf die eMail verworfen werden.

Das im Aufbau befindliche SPF-System wird gerade verstärkt zur Anwendung gebracht. Um die Chance auf Milderung in der Spam-Frage zu vergrößern, hat sich Tripple dazu entschlossen, ebenfalls am SPF-System teilzunehmen. Im ersten Schritt sollen die Domains nach und nach um die Information erweitert werden, wer Absender sein darf. In einem zweiten Schritt werden dann eingehende Nachrichten mit ebendiesen Informationen geprüft und entsprechend bewertet werden.

Wenn Sie Ihre Domain mit SPF-Angaben erweitern möchten, so stehen wir Ihnen hierzu ab sofort zur Verfügung. Dann wird eines Tages niemand mehr in der Lage sein, mit Ihrem Absender zu verschicken - außer Sie selbst. Auch wenn noch einige Zeit vergehen wird, bis das System weltweit zur Anwendung kommt, so hoffen wir jetzt schon darauf, dass es einen wesentlichen Beitrag im Kampf gegen Spam-Nachrichten liefern wird.


   






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