Servicebereich   20.4.2024 17:21    |    Benutzerkonto
» tripple.net » web-applicator » Servicebereich  
 

Wir brauchen Cookies, siehe unsere Datenschutzerklärung.















Ebene darüber

Schutz vor Viren

Auf gleicher Ebene

So funktionieren Viren!
Methoden zur Verbreitung
Wege auf Ihren PC
Alle Schotten dicht!
Unterstützung von Spezialisten
'Sie haben mir einen Virus geschickt'
Kann man das Internet noch nutzen?
So hilft Tripple











Querverweise
web-applicator
NewsTicker

 

web-applicator.net Service

Übersicht | Verzeichnis
      Dokumentation
           Schutz vor Viren
                Wege auf Ihren PC


Wege auf Ihren PC

Jeder Kommunikationsweg zwischen zwei Computern kann auch von Viren missbraucht werden. So gibt es heute schon Viren, die sich per Chat- oder Instant-Messaging-Programm verbreiten oder die Schnittstelle von Datenbankanwendungen auf Ihrem PC missbrauchen. Wenn Sie jetzt meinen, dass Ihr PC eine solche Software nicht besitzt, dann sollten Sie sich nicht allzu sicher fühlen - denn jeder Computer bringt entsprechende Schnittstellen schon in der Grundinstallation mit.

Die häufigsten Angriffspunkte von Viren sind aber anderswo: typische Vertreter aktueller Viren lassen sich über die führenden Kommunikationsdienste auf den zu befallenden Computer tragen. Diese Dienste sind eMail und WWW, beide haben eine hohe Verbreitung und viele Benutzer verwenden gleichartige Programme zur Nutzung - diese Homogenität erleichtert den Viren die Anpassung an das Wirtssystem.

Um per Webseite in den Computer zu gelangen, braucht ein Virus eine bekannte Fehlfunktion im Browser, die er ausnutzen kann. Solche Fehler gibt es im Internet Explorer, Netscape, Mozilla und Opera zuhauf, ungeschützte Browser können daher beim Surfen im Internet große Gefahren mit sich bringen.

Noch einfacher haben es Viren in eMail-Programmen. Da diese häufig zur Anzeige von formatierten eMails (d.h. eMails mit verschiedenen Schriften, Farben und Grafiken) auf die Funktionen der installierten Browser zurückgreifen, sind auch sie mit den gleichen Methoden zu knacken. Zusätzlich öffnen Benutzer gerne im Anhang einer eMail befindliche Dateien, was eine weitere große Gefahrenquelle birgt. Fast alle aktuellen Viren verstecken sich in Anhängen, die harmlos aussehen und die Schadensfunktion verborgen mit sich bringen.

Ausführbare Dateien, die sich im Anhang von eMails befinden, sind daher im Moment die größte Gefahr für Ihren Computer. 'Ausführbar' bedeutet, dass sich die Datei öffnen lässt und dabei einen Programmcode startet (wo der Virus anknüpft und sich aktivieren lassen kann). Ausführbare Dateien sind Programme (.exe, .com etc.) aber auch Datendateien (.doc, .xls etc.), die Befehle enthalten können. Geschickt versuchen viele Viren, sogar den Programmtyp zu verbergen, um bei der oberflächlichen Kontrolle durchzurutschen.

Einige neue Viren verstecken sich in gepackten Dateien (.zip), die teilweise sogar durch ein Passwort geschützt sind (das im eMail bekannt gegeben wird). Insbesondere das Passwort ist heimtückisch, da ein Virenscanner so den Virus nicht feststellen kann und ein solches eMail ungehindert bis zum Posteingang vordringen kann.

Die Träger-eMails, die diese gefährlichen Attachments (Anhänge) beherbergen, können unterschiedlich aussehen. Manche Viren hängen sich an eMails an, die tatsächlich geschickt werden. Das macht solche eMails unauffällig, da der Inhalt vom Empfänger nicht als außergewöhnlich wahrgenommen wird.

Einige Viren bauen sich eMails selbst aus Teilen bestehender eMails im Postfach zusammen. Das bringt eine Gefahr für den Datenschutz, da Teile von tatsächlichen eMails an andere Personen gesendet werden. Auch hier ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Empfänger die eMail nicht als gefährlich einstuft, da der Inhalt für den Sender typisch und daher unauffällig ist.

Viele Viren vertrauen aber auch der eigenen Geschicklichkeit, unauffällige eMails zu erstellen. Sie bauen aus festen Textbausteinen und Zufallswörtern Texte zusammen und senden diese an bekannte Empfänger. Oft sind diese Texte mit einer Aufforderung oder Beleidigung versehen, die den Empfänger schnell den Anhang öffnen lässt. Ein „Sie werden angezeigt!“ oder „Sie sind ein Raubkopierer“ mit einem passenden Anhang hat schon viele Benutzer dazu angeregt, die Datei im Anhang zu öffnen - und damit seinen Rechner dem Virus zu öffnen.

Viren können dann zur weiteren Verbreitung auf die Adressen zurückgreifen, die sie dann am Computer vorfinden. Adressbücher, Dateien auf der Festplatte und andere Quellen lassen sich so nach möglichen weiteren Opfern durchsuchen - und per vorhandenem eMail-Programm (oder über das im Virus selbst integrierte Sendeprogramm) werden diese möglichen Opfer angeschrieben.

 

 

Rechtliches
Copyright © 2024    Impressum    Datenschutz    Kontakt    Sitemap    Wir gendern richtig!
Tripple