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Klick und Werbewirkung

Der Adclick war die erste Möglichkeit, bei Onlinewerbung zu optimieren. Leicht zu messen wurde er zeitweise sogar als Verrechnungseinheit angeboten. Der Klick als Indiz für Werbewirkung hat sich in den Köpfen der Leute festgesetzt - auch wenn man heute weiss, dass genau diese Optimierung in die falsche Richtung ging. Hier finden Sie eine Bestandsaufnahme zum Thema!

Die Messung lauft - schief...

Zuallererst wäre festzustellen, ob die Messung an sich funktioniert. Technikgläubige Menschen haben diesen Teil schon abgehakt, bevor er hinterfragt wird. Doch gerade hier offenbaren sich Abgründe!

Wir haben bei Tripple schon jeher extrem gefiltert in den Statistiken. Unsere Klick-Raten sind durchaus um die Hälfte und mehr geringer, als andere Medien es ausweisen würden - wir verzichten darauf, 'unechte' Klicks darzustellen.

Darunter verstehen wir Klicks, die nicht von interessierten Menschen stammen oder solche, die nicht gewollt passiert sind. Diese verhindern nämlich die Vergleichbarkeit der Daten schon an der Basis.

Was sind das nun für 'unechte' Klicks? Die Herkunft ist vielfältig: Crawler (Suchmaschinen und Werbemittel-Sammel-Programme) arbeiten sich durch das Web, indem sie Links (zur Identifikation und zur Wanderung über Seiten hinweg) anklicken. Insbesondere Werbemittel-Crawler leisten da hervorragende 'Arbeit'. Ein wesentlicher Aspekt sind auch 'Doppelclicker' - User sind es einfach gewohnt, mehr als einmal auf etwas zu klicken, was sie öffnen wollen. Was unter Windows gelernt ist, findet sich als doppelter Eintrag im Adserver-Logbuch.

Diese (bei uns gefilterten) Klicks machen einen Großteil (!) der tatsächlichen Klickrate aus - nicht selten verdoppelt und vervielfacht (!) sich die Klickrate nur durch solcherlei Klicks. Die von Crawlern stammenden Clicks weisen wir bei jeder Kampagne gesondert aus, die Doppelklicks zeigen wir nicht im Adserver an. Alleine die Crawler sind oft drei Mal so viel in der Statistik verewigt wie echte User. Der Doppelclick macht oft die Hälfte der Klicks aus.

Und was noch schwerer wiegt: Die Anzahl ist von Kampagne zu Kampagne und von Website zu Website komplett unterschiedlich. Sogar nach Tageszeit und Wochentag läßt sich keine eindeutige Determinante finden - der Großteil der Daten in der Statistik ist damit für den Vergleich unbrauchbar. Selbst unsere (andere machen sich den Aufwand nicht einmal) extrem gefilterten Daten sind noch nicht ausreichend vergleichbar. Und das obwohl wir IP-Filter, Behavior-Erkennung und andere Techniken einsetzen!

In letzter Zeit haben sich dazu noch weitere Probleme gesellt: Klickbetrug (responseorientierte und unseriöse Werbung passiert oft auf Klickpreisen) ist nicht unüblich, um Konkurrenten zu schädigen oder Geld zu ergaunern.

Werbewirkung und der Klick

Eigentlich brauchen wir uns nun keine weiteren Gedanken mehr machen - nachdem schon das Datenmaterial unglaubwürdig ist, braucht es nicht analysiert zu werden. Wir machen es trotzdem.

So hat uns interessiert, welche Werbung beim Sichtkontakt den größten Erfolg hat. Unsere quest-Befragung direkt im Adserver liefert für Kontaktzahlen gute Anhaltspunkte für das Merken der Werbebotschaft, die Stärkung der Marke und die Kaufbereitschaft. So können wir abseits des Klicks reale Werte der Werbewirkung feststellen - und diese dem Klick gegenüberstellen. Auch international hat man das schon oft gemacht und kommt dabei zum gleichen Ergebnis.

Die Werbewirkung nimmt demnach zu, je früher und länger das Werbemittel mit seiner Aussage am Bildschirm steht. Sie nimmt auch an bestimmten Positionen am Bildschirm zu und hängt auch von der Größe des Werbemittels ab sowie von anderen Ablenkungen am Schirm. Und vom Inhalt!

Je früher die Botschaft am Bildschirm ist, je weniger Fragen beantwortet werden, je fraktaler und granularer (und damit unmerkbarer) eine Werbeform wird, je mehr Fake-Elemente und Aufforderung zur Aktion enthalten sind, desto mehr Klicks werden generiert.

Hört sich gegensätzlich an? Ist es auch! Der best wirksame Banner unserer Testreihen war einer, der relativ ruhig und lange eine Marke gezeigt hat. Der klick-wirksamste einer, der auffällig und mit falschen Windows-Elementen nicht einmal eine Botschaft gezeigt hat (und schon gar kein Logo etc.). Ersterer hatte wenig Klicks, zweitere keine (!) Merkleistung hervorgerufen.

Nur die Klicker sind mir wichtig!

Nun könnte man argumentieren, dass die, die klicken Interesse zeigen und dann auf der Website vereinnahmt werden können. Das 'Interesse' an etwas, das sie nicht kennen, sei dahingestellt - jedoch beruht diese Wunschannahme schon auf einem Irrtum. Denn sie geht davon aus, dass Menschen angebotene Links grundsätzlich anklicken. Nun ist es jedoch so, dass nur etwa 10% aller in unserem Netzwerk gemessenen Menschen überhaupt nachweisbar je einen Link angeklickt haben, der über eine Werbung angeboten wurde. Das schränkt die 'technische' Reichweite einer so ausgerichteten Kampagne doch einigermaßen ein, meinen wir. Oder wollen Sie den Großteil Ihrer Zielgruppe ausschließen?

So nebenbei: die Merkleistung ist bei 100% der User gegeben - nachweisbar auch bei denen, die angeben, Werbung nicht anzusehen...

Ich brauche aber Menschen auf meiner Website...

Auch kein Problem. Online beworbene Marken führen automatisch zu Interesse - und damit zu Besuchern auf Ihrer Website. Schon jetzt und zu Zeiten der Klickoptimierung kommen vier Fünftel der Besucher über Suchmaschinen, nachdem sie die Werbung gesehen (aber nicht geklickt) haben. Schließlich ist man meist nicht ohne Ziel im Web unterwegs und erledigt zuerst, was man tun möchte. Danach erinnert man sich an Möglichkeiten und gelangt auf andere Art auf die beworbenen Websites. Ein nachweisbares und verständliches Phänomen.

Gestalten Sie Ihre Banner so, dass ein späteres Auffinden Ihrer Website einfach wird, werden die Besucher kommen - auch wenn sie nicht klicken. Ein Trick sind auch ansonsten nur selten verwendete Begriffe in der Werbung, die Sie auch in den Suchmaschinen besetzen. So sind Sie Ihrer Konkurrenz voraus, wenn der User dann (aktiviert durch Ihre Werbung) nach diesen Begriffen sucht - und vorwiegend nur Ihre Angebote findet...

Die gute Nachricht zum Schluss!

Der Klick lässt sich zwar nicht bändigen (und zu kaum was gebrauchen) - aber er ist kostenlos dabei wenn Sie Werbung im Internet schalten. Ihre Werbung wird risikolos geschalten, Sie zahlen nur bei werbewirksamer Einblendung Ihrer Werbung. Der Preis ist gering, die Wirkung hoch - die offline verloren gegangenen Zielgruppen sind online bestens zu erreichen. Onlinewerbung ist einfach, schnell und effizient. Und den Klick bekommen Sie kostenlos 'on top' dazu.

Und optimieren kann man Kampagnen im Internet ohne Klick sowieso besser, auch wenn dieser immer noch zuerst im Adserver ausgewiesen wird:

  • erreichte Unique User
  • Frequenz/Werbedruck - Anzahl Einblendungen pro User
  • Zielgruppenabdeckung
  • Dauer der Einblendung
  • Größe und Inhalt der Werbeform
  • quest: Markenstärke, -erinnerung, -kaufbereitschaft, -gefallen
  • u.s.w.
Die Methoden sind erfolgreich, vielseitig und günstig - und überlegen, wenn Sie den Vergleich mit anderen Mediengattungen machen.

Warum also immer noch auf Klicks schielen, wenn bessere Methoden da sind, die wirtschaftlicher und erfolgreicher sind?

Testen Sie uns und die modernen Möglichkeiten der Onlinewerbung. Tripple führt schon im Slogan 'Die Vorreiter' und wird das für Sie gerne beweisen!

 

 

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