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Filmkritik: Nightlife

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Filmkritik: Nightlife (tv.freund, 14.06.2020)

Beiträge

tv.freund
14.6.2020 09:21
Filmkritik: Nightlife

Nightlife

Ich denke mir bei dem 100 Minuten Film, da war doch ein US-Film vor einiger Zeit mit Jason Bateman der so eine ähnliche Geschichte hat und das ganze erinnert mich bisschen an die ganze „Hangover“ Schiene, aber macht nichts, ist mal was neues das in Deutschland zu sehen, also einen deutschen Film über dieses Thema zu sehen und ich muss sagen nach dem Film, ja ich war positiv überrascht. Sicher waren einige Längen dabei aber macht ja nichts. So schlecht war der Film ja gar nicht, er war jetzt kein Kassenknüller das nicht, aber die Darsteller machen ihre Sache ganz gut.

Die Hauptdarstellerin im Film, eine süße Romantisch veranlagte 40 Jährige Frau die glaubt sie ist 35, ihre biologische Uhr tickt, so richtig Berlinerisch wie man sich das vorstellt, selbstbewusst, intelligent, Freundinnen die ein bisschen einen Knall haben, ehrlich offen und genau sind und dazu ein männlicher gut aussehender Darsteller.

Die Handlung vom Film ist ja recht einfach: Im Zentrum des Geschehens stehen die beiden Freunde Milo und Renzo und das zumeist nächtliche Berlin. Der junge Milo arbeitet als Barkeeper, der die Nacht zum Tage macht und am nächsten Morgen oft an der Seite einer ihm fremden Frau aufwacht. Milo weiß, dass es so nicht weitergehen kann und beginnt sich, nachdem er beim Blick aus dem Fenster bei Tageslicht ganz normale Menschen ihrem Tageswerk nachgehen sieht, nach einem „normaleren“, einem „seriösen“ Leben mit Ehefrau und Kinder zu sehnen. Dies wäre schon möglich, wäre Milos bester Kumpel Renzo nicht ein Chaot, der sich durch sein Handeln regelmäßig Ärger einhandelt. Auch die Bank, die Milos seriösen Lebenspläne verwirklichen soll, stellt sich quer, auch wenn sich der etwas verschrobene Bänker Heiko für Milo einsetzt. Angesichts seines Kumpels in Not ergreift Renzo nunmehr die Initiative und beschwört damit beinah eine Katastrophe.

Renzo nimmt die Sache auf seine ganz persönliche Weise in die Hand und lässt sich – mal wieder – auf eine krumme Sache ein, bei der prompt drei Kilo Kokain verloren gehen. Plötzlich hat er die halbe Berliner Unterwelt im Genick. Milo lernt eines Abends auch noch zur Unzeit die rothaarige Musikmanagerin Sunny kennen und verliebt sich schlagartig in die junge Frau. Sie wäre vielleicht die Richtige fürs Leben für ihn, nur leider plant Sunny, demnächst in die Vereinigten Staaten auszuwandern, um in Atlanta einen neuen und interessanten Job bei einer Plattenfirma anzutreten. Um doch noch seine Chancen bei ihr auszuloten, plant Milo an demselben Abend beider Kennenlernens ein Date. Doch dieses geplante romantische Abendessen nimmt eine völlig unerwartete Wendung, denn der gehetzte Kumpel Renzo platzt hinein und erklärt Milo, dass ihm gefährliche Gangster auf den Fersen sind. Nun überschlagen sich die Ereignisse, und eine turbulente Jagd durch das nächtliche Berlin beginnt.

Die Darsteller sind auch berühmt:

• Elyas M’Barek: Milo
• Palina Rojinski: Sunny
• Frederick Lau: Renzo
• Nicholas Ofczarek: Kempa
• Mark Filatov: Sorokin
• Julian Looman: Jan
• Caro Cult: Ricky
• Cristina do Rego: Steffi
• Rauand Taleb: Mennrich
• Leon Ullrich: Bankberater Heiko
• Hendrik Heutmann: Mike

Die Musik ist auch recht nett, wird aber nicht aufgelistet. So, was hat der Film jetzt für eine Aussage? Die ist egal, weil es einfach eine Komödie ist ja man könnte sagen, lege dich nicht mit zwielichtigen Gestalten an. Was mich gewundert hat, wieso der Herr KEMPA so mächtig ist im Film, was der für eine Vorgeschichte hat, wieso ATTILA und seine 2 Idioten für ihn arbeiten, wieso die und was die für Aufträge hatten, wieso die Russen die Drogen gedealt haben, woher die, diese Drogen haben wieso sich diese dann so und so geändert haben, also einige Dinge sind etwas undeutlich oder es fehlen einfach die Antworten.

Natürlich sind einige Figuren etwas überzeichnet, aber macht nichts das Ganze ist lustig, dann ist es eigentlich nur ein Popcorn Film aber das ist in Ordnung weil er Spaß macht, es geht dann super weiter auf dem Spieleabend, meine Güte das war wirklich katastrophal aber das ist auch überzeichnet, dann fehlt mir die Info, was hat der RENZO für Drogen genommen? Wieso eigentlich, wie kam er dazu und die Vorgeschichte fehlt mir ein bisschen von RENZO Und MILO.

Wer vielleicht anders hätte besetzt werden können ist die 36 jährige Russisch stämmige Schauspielerin die SUNNY spielt, die war naja ich weiß nicht, die hat nicht so gepasst, vom Gesichtsausdruck her, so als hoffnungslose Romantikerin und eine die gerade die ärgste Nacht Ihres Lebens durchmacht, aber dafür die anderen.

Man hätte auch mehr sehen können von Berlin, weil in den ganzen US-Komödien sieht man immer so viel von der Nacht von New York, wenn es dort gedreht wurde, dass man eigentlich gar nicht mehr hinfliegen muss, hier leider nicht. Nun der Film von SIMON der ein deutscher Regisseur, Drehbuchautor, Filmproduzent, Schauspieler und Filmkomponist ist, der ja damals den „Willkommen bei den Hartmanns“ gedreht und gemacht hat, ist recht nett geworden aber leider wie gesagt es fehlt ein bisschen die Spannung.

Leider war der Film nicht so spannend wie das US-Original, wenn man das so sagen kann wo mir der Titel nicht einfällt, aber macht nichts, ich hätte auch gerne mehr Witze gehabt, mehr Situationskomik, mehr Slapstick Einlagen, das alles fehlte mir, der Film war ein bisschen seicht das muß ich schon sagen. Jetzt weiß ich, „Game Night“, ok ist doch ein anderer Film aber da geht es um auch witzige Dinge die sich in einer Nacht abspielen, egal, es ist ein netter Film, er ist seicht, er ist wichtig und er hat viel zu wenig gute Dialoge finde ich aber ich mag den Film, er bringt mich zum Lachen, es fehlt einiges, er ist eine Love-Story, Frederik Lau spielt recht nett den ich vor kurzem auf Bibel TV gesehen habe, und der spielt recht gut den Ex-Drogen-Knacki-Problem-Typen. Ja der passte, aber wie gesagt der Film hat Verbesserungspotential.

Guter netter Film der etwas seicht ist, ja 79 von 100 Punkten.
 
 


   

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