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Marken & Modelle  03.04.2019 (Archiv)

Ford Kuga 3

Die dritte Generation 2019 des Ford Kuga wurde in Europa präsentiert. Ford setzt auf dabei Hybrid-Motoren.

Ford präsentierte heute in Amsterdam die dritte Kuga-Generation. Das kompakte SUV wird nicht nur mit Verbrennungsmotoren, sondern als erster Ford in Europa mit drei Hybrid-Antriebs-Technologien auf den Markt kommen: als Plug-in-Hybrid, als Eco Blue Hybrid (Mild Hybrid) und als Hybrid (Voll Hybrid). Ford traut dem elektrifizierten Kuga viel zu. Das Unternehmen geht davon aus, dass sich nach der Markteinführung im Frühjahr 2020 rund 40 Prozent der europäischen Käufer für eine der elektrifizierten Versionen entscheiden werden.

Die Vorstellung geschah im Rahmen einer „Go Further“-Veranstaltung, in der Ford Europa das vierte Jahr nacheinander die Produktstrategie des Unternehmens darstellt. Dieses Jahr liegt der Schwerpunkt auf elektrifizierten Pkw und Nutzfahrzeugen, darunter auch ein Ford Fiesta mit Voll- oder Mild-Hybrid-Antrieb. Das Modell des Tages in Amsterdam war aber der neue Kuga, vom Ford seit dem Debut 2008 bisher mehr als eine Million Fahrzeuge absetzen konnte. Inzwischen zählt der Kuga zusammen mit dem Ford Fiesta und dem Ford Focus zu den drei bestverkauften Baureihen der Marke in Europa. Im vergangenen Jahr lieferte Ford 153 800 Kuga aus, 19 Prozent mehr als im Vorjahr. Den Weg soll der Neue fortsetzen.



Der neue Kuga ist das erste SUV-Modell von Ford, das auf der für den weltweiten Einsatz konzipierten C2-Fahrzeugarchitektur basiert, auf der auch der aktuelle Ford Focus rollt. Sie ermöglicht eine Gewichtseinsparung von bis zu 90 Kilogramm und zeichnet sich durch eine rund zehn Prozent verwindungssteifere Fahrzeugstruktur aus, was sich auf Crash-Sicherheit und Fahrdynamik positiv auswirkt.

Der Kuga ist 44 Millimeter breiter und 89 Millimeter länger als der Vorgänger. Der Radstand wuchs um 20 Millimeter auf 2710 Millimeter. Die Schulterfreiheit gewann vorn 43 Millimeter hinzu, die Beckenfreiheit der vorderen Sitze um 57 Millimeter. Die hinten Sitzenden profitieren von 20 Millimetern mehr Schulterfreiheit und 36 Millimetern im Beckenbereich. Und obwohl die Gesamthöhe des Kuga 20 Millimeter flacher ausfällt, dürfen sich die vorn Sitzenden um 13 Millimeter mehr Kopffreiheit freuen, die hinten sogar um 35 Millimeter. Die neue Plattform mit verlängertem Radstand, der tiefer gestreckten Motorhaube, der flacher geneigten Windschutzscheibe und der niedrigeren Dachlinie führt zu einer Silhouette, die leichter wirkt und mehr Selbstbewusstsein ausstrahlt.

Um die Ausstrahlung geht es auch bei den ebenfalls neu gestalteten Innenräumen mit eigenständigen Ausstattungsumfängen: „ST-Line“, „Titanium“ und „Vignale“. Die ST-Line lässt sich von den Performance-Modellen beeinflussen, gibt sich also betont sportlich, zum Beispiel mit Sportsitzen, Doppelauspuff und maximal 20 Zoll großen Rädern. Der Titanium soll die technologische Kompetenz und Komfort unterstreichen. Der Vigniale steht für Luxus und Exklusivität, zum Beispiel mit Lederausstattung.

Erstmals aber optional kommen die Passagiere in den Genuss von beheizbaren äußeren Rücksitzen. Die gesamte zweite Reihe kann vor- und zurückgeschoben werden. So ergibt sich wahlweise eine Kniefreiheit, die mit 124 Millimetern einen Spitzenwert darstellt oder ein zusätzliches Kofferraumvolumen von 67 Litern. Per Auslösemechanismus lassen sich die hinteren Sitze zudem zu einem ebenen Ladeboden umklappen.

Technisch soll nun der Kuga exemplarisch zeigen, was Ford in Zukunft bei der Elektrifizierung seiner Fahrzeuge bieten kann. Denn der Kuga ist das erste Modell, in dem drei Hybridantrieb-Versionen angeboten werden.



Den Anfang macht bereits zur Markteinführung der Kuga mit Plug-in-Hybrid-Technologie. Das System besteht aus einen 2,5 Liter großen Vierzylinder-Benziner, der nach dem Atkinson-Prinzip arbeitet sowie einem elektrischen Generatormotor und einer Lithiumionen-Batterie mit 14,4 Kilowattstunden (kWh) Kapazität. Gemeinsam entwickeln sie eine Systemleistung von 225 PS (166 kW). Rein elektrisch kann der Plug-in rund 50 Kilometer zurücklegen. Ford rechnet nach der dafür vorgesehenen NEFZ-Formel einen Kraftstoffverbrauch von 1,2 Liter/100 km und Kohlendioxidemissionen (CO2) von 29 Gramm pro Kilometer.

Das Laden der Batterie kann auf zweierlei Art geschehen: per Stromkabel über den Anschluss im vorderen Stoßfänger oder während der Fahrt durch das Rekuperieren von kinetischer Energie. An der 230-Volt-Steckdose benötigt der Kuga Plug-in-Hybrid rund vier Stunden, bis die Batterie komplett aufgeladen ist.

Während der Fahrt stehen für das Elektrosystem vier verschiedene Programme bereit: EV Auto, EV Now, EV Later und EV Charge. Ist die Batterieladung so gut wie aufgebraucht, wechselt der Kuga automatisch in den EV Auto-Modus. Dann übernimmt wieder der Benzinmotor, der Energie für die Batterie abzweigt.

Auch Diesel und Benziner bleiben beim Kuga im Angebot. Sie erfüllen die Abgasnorm Euro 6d-TEMP und sind an ein automatisches Start-Stopp-System gekoppelt. Die Ford Eco-Blue-Diesel treten mit vier Zylindern von 1,5 oder 2,0 Liter Hubraum und einer Leistung von 120 PS (88 kW) oder 190 PS (140 kW) an. Zu ihren Gemeinsamkeiten gehören das integrierte Ansaugsystem, der Turbolader mit reduzierter Massenträgheit und ein Hochdruck-Einspritzsystem, das schneller anspricht. Den Top-Diesel verknüpft Ford serienmäßig mit einem Allradantrieb. Der Kraftstoffverbrauch soll bei 5,7 Liter/100 km und CO2-Emissionen von150 g/km liegen.

Der Eco-Boost-Turbobenziner mit 1,5 Liter Hubraum steht in zwei Leistungsstufen zur Wahl: 120 PS (88 kW) und 150 PS (110 kW). Der Dreizylinder arbeitet mit Turboaufladung, Hochdruck-Benzindirekteinspritzung sowie variabel gesteuerten Nockenwellen (Twin-independent Variable Cam Timing), außerdem mit einer Zylinder-Steuerung, die bei Teillast einen Zylinder stilllegt. Ein serienmäßiger Otto-Partikelfilter säubert die Abgase.

Als Getriebe stehen ein Sechs-Gang-Handschalter und gegen Aufpreis eine Acht-Gang-Automatik zur Wahl. Das schnell schaltende Wandlergetriebe passt sich dem individuellen Fahrstil des Fahrers an. Erstmals an Bord ist ein Fahrmodus-Schalter, mit dem der Fahrer das Ansprechverhalten des Gaspedals, der Servolenkung und der Traktionskontrolle sowie – bei den Modellen mit Automatikgetriebe – die Schaltstrategie den eigenen Wünschen und der Fahrsituation anpassen kann. Die Modi: „Normal“, „Sport“ und „Eco“ sowie der Modus „Rutschig“ für schnee- und eisbedeckte Straßen sowie „Tiefschnee/Sand“.

Beim Thema Konnektivität zeigt sich der Kuga als in seiner Klasse gut positioniert. Das Ford-Pass Connect-Modem ist an Bord, dessen Modem einen mobilen WLAN-Hotspot für bis zu zehn Endgeräte darstellt. Die Geräte können dabei über die Bluetooth-Schnittstelle des Kommunikations- und Entertainmentsystems Ford SYNC 3 verbunden bleiben, mit dem sich Audio- und Navigationsfunktionen des Fahrzeugs per Sprachbefehl steuern lassen.

Mit einem Bündel an optional verfügbaren Fahrer-Assistenzsystemen steht der Kuga dem Fahrer zur Seite. Unter dem Oberbegriff „Ford Co-Pilot360“ verbessern sie den Komfort, reduzieren die Stressbelastung auch im dichten Straßenverkehr oder bei Parksituationen und sorgen für mehr Sicherheit. Als erstes SUV-Modell von Ford in Europa kann der neue Kuga auf Wunsch auch mit einem Head-up-Display (HuD) bestellt werden.

ampnet/red

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#Ford #SUV #Neuvorstellung



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