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Test Drive  12.02.2020 (Archiv)

Porsche Macan GTS im Test

Mission erfüllt: Die Modellpalette rund um den Porsche Macan ist jetzt komplett. Der neue GTS sortiert sich zwischen dem 354 PS (260 kW) starken S und dem Turbo ein.

Obwohl ihm letzterer mit einer Leistung von 440 PS (324 kW) überlegen ist, gilt der GTS mit seinen 380 PS (280 kW) als der sportlichste und emotionalste Macan. Kein anderes Mittelklasse-SUV der Zuffenhausener liegt tiefer auf der Straße. Die Karosserie wurde für den GTS um 15 Millimeter abgesenkt, die Lenkung betont dynamisch ausgelegt und das Fahrwerk serienmäßig mit adaptiven Dämpfern bestückt. Trotzdem ist der GTS keiner von der kompromisslos harten Sorte, sondern absolut alltagstauglich mit Platz für fünf Personen und Gepäck.

Auch optisch setzt das Mittelklasse-SUV mit dem „Gran-Turismo-Sport“-Label auf Dynamik. Die Frontschürze mit ihren schwarzen Elementen an den Lufteinlässen und die 20 Zoll großen Alu-Räder im RS-Spider-Design sowie die abgedunkelten LED-Scheinwerfer und das LED-Leuchtenband am Heck zählen zu den GTS-Erkennungszeichen. Schwarze Fenstereinfassungen, ein Dachspoiler sowie eine Sport-Abgasanlage mit vier großen Endrohren runden den sportlichen Auftritt nach außen hin ab.





Unter der Haube des Macan GTS arbeitet nicht mehr der 3,0-Liter-V6-Turbo, sondern ein doppelt aufgeladener V6 mit nun 2,9 Litern Hubraum. Dennoch sind die Leistung und das Drehmoment im Vergleich zum Vorgänger um 20 PS sowie 20 Newtonmeter leicht gestiegen. Satte 520 Nm stemmt der leicht downgesizte V6-Biturbo auf die Kurbelwelle, die bei frühen 1750 Touren anliegen und über ein breites Drehzahlband zur Verfügung stehen. Das Triebwerk hängt gut am Gas und entfaltet seine Kraft schön gleichmäßig. Doch schon beim kleinsten Tritt auf das Gaspedal geht es druckvoll zur Sache.

Zudem ist der Macan GTS drei Zehntel schneller als zuvor. Mit dem optionalen Sport-Chrono-Paket sprintet er in gerade einmal 4,7 Sekunden auf Tempo 100 und rennt 261 km/h Spitze. Zum Vergleich: Der Macan Turbo benötigt für die gleiche Disziplin nur 4,3 Sekunden und ist mit 270 km/h ebenfalls etwas schneller. Das zaubert dem GTS-Eigner aber nur ein müdes Lächeln auf die Lippen. Schließlich kostet der Macan GTS mal eben 15000 Euro weniger als das amtierende Topmodell aus dem Programm.

Von den Fahrleistungen steht der GTS dem Macan Turbo also kaum nach. Auch das Doppelkupplungsgetriebe (PDK) begeistert, da es sich mit kurzen Schaltzeiten durch das Sieben-Gänge-Menü sortiert. Dass man mit einem 1,9 Tonnen schweren SUV unterwegs ist, merkt man dem hoch bauenden Porsche nicht an. Er benimmt sich leichtfüßig und bleibt selbst in scharf gefahrenen Kurven lange neutral. Dazu passt ebenso die präzise Lenkung, mit der sich der Macan GTS agil ums Eck dirigieren lässt.





Mit reichlich Alcantara und Leder herrscht ein nobles Ambiente im Innern. Hinzu kommen ein griffiges Sportlenkrad sowie achtfach verstellbare GTS-Sportsitze vorn, die einen exzellenten Seitenhalt gewähren. In Sachen Konnektivität ist der Macan GTS auf dem neuesten Stand. Das Infotainment verfügt über einen großformatigen 10,9-Zoll-Touchscreen in Full-HD-Auflösung. Das Bedienfeld ist personalisierbar und dank der serienmäßigen SIM-Karte und einer LTE-Datenverbindung greift die Navigation auf aktuelles Online-Kartenmaterial sowie Verkehrsinformationen in Echtzeit zurück. Ebenso können die Spritpreise der nächsten Tankstellen abgerufen werden oder die nächsten freien Parkplätze in der Umgebung.

Die Routenführung erfolgt via Google Earth und nähere Details schaut sich der Porsche-Fahrer mittels Google-Street-View an. Sieht man von den modernen Technologien ab, wirkt die Mittelkonsole mit ihren reichlich vorhandenen Schaltern dagegen völlig überfrachtet. Ansonsten bleibt der Porsche Macan GTS seinem bekannten Tugenden treu: extrem leichtfüßig, ausgesprochen agil und weiterhin recht teuer. Verglichen mit dem Macan Turbo bleibt er aber dennoch (fast) ein Schnäppchen.

Macan bleibt Verbrenner

Im vergangenen Jahr hat Porsche die automobile Welt mit einer überraschenden Aussage geschockt: Die nächste Generation des Macan, erwartet für 2022 oder 2023, werde zum Elektroauto. Eine kühne Ansage, und wer der Auffassung ist, dass der Wechsel zum reinen elektrischen Elektroantrieb eine riskante Ansage wäre, steht nicht allein. Auch Porsche scheint es so zu sehen, weshalb bereits im Herbst durchsickerte, dass elektrische und konventionell angetriebene Modelle nebeneinander verkauft würden.

Jetzt gibt es mehr Details und ist keine Rede mehr von einer nur kurzen Überschneidung. Das benzingetriebene Modell, prinzipiell die aktuelle Modellgeneration, erhält ein Facelift, um dem elektrischen Schwestermodell stilistisch zu ähneln. Und es wird, so ein Spitzenmanager der Marke, drei Jahre lang parallel zum neuen Modell laufen. Ein anderer Insider will sich noch nicht einmal auf dieses Enddatum festlegen: „Ein so wichtiges Modell könnte den Verbrenner auch noch länger behalten.'

Die zweigleisige Strategie ergibt Sinn, denn der Macan hat sich zum wichtigen Rückgrat der Marke entwickelt. Tatsächlich ist das vierzylindrige Einstiegsmodell nicht zuletzt wegen seines Erfolgs in China zum meistverkauften Porsche überhaupt avanciert.

Während Porsche zum Ottomotor steht, ist es unwahrscheinlich, dass der extrem effiziente Diesel zurückkommt: 2018 hatte Porsche mit viel Wirbel verkündet, den Verkauf der Selbstzünder als Ergebnis des (technisch überwundenen) Dieselskandals einzustellen.

Sollte die Dieselstrategie einmal aktualisiert werden, stünden eine Reihe moderner und sauberer Aggregate aus dem Konzernregal zur Verfügung. Nur einen Antrieb dürfte es in keinem Fall geben: Einen Plug-in-Hybrid. Die Batterien, so ist zu hören, würden den Kofferraum weit über Gebühr einschränken.

ampnet/red

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#Porsche #SUV #Sportwagen



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