Auto.At   16.4.2024 20:52    |    Benutzerkonto
contator.net » Auto » Auto.At » Magazin » Kurzmeldungen  
 

Wir brauchen Cookies, siehe unsere Datenschutzerklärung.















Neueste Artikel

Frontera und neues Opel-Design
Medizinische Kontrolle des Fahrers
Gefährlich: Frauen im Auto unsicherWegweiser...
Audi ändert Namensschema
150 Mio. $ für Fisker
Wiener Öffis versuchen es mit WasserstoffWegweiser...
Zupf di, zupf di
Dacia Spring im Sommer neu
Mini Cooper E
ATU geht auch aus Österreich weg
mehr...








50 Jahre Porsche Turbo


Aktuelle Highlights

Skoda Kodiaq 2024



Querverweise
Gebrauchtwagen Wert

 
Auto.At Kurzmeldungen
Marken & Modelle  22.04.2020 (Archiv)

DS3 Crossback E-Tense

Rein elektrisch, ziemlich luxuriös, aber nicht gerade günstig: Der DS3 Crossback E-Tense ist das erste Elektroauto der französischen Nobelmarke und schmeichelt seinen Gästen mit angenehmer Opulenz.

Der Stromer kommt 330 Kilometer weit und will so zahlungskräftigen Kunden die Reichweitenangst nehmen. Was bietet der 38.390 Euro teure Crossover?



Seit einem Jahr wildert der DS3 Crossback im Segment der kleinen Premium-SUVs. Kein einfaches Unterfangen für Citroëns-Edeltochter DS. Schließlich tummeln sich dort etablierte Konkurrenten wie ein Audi Q2, der Mini Countryman oder ein Mercedes GLA. Um seinem hohen Anspruch gerecht zu werden, bringt der französische Crossover jedoch eine Menge Eigenständiges mit. Dazu zählen unter anderem ein schick gemachtes, expressives Design oder der nobel eingerichtete Innenraum. Aber auch sonst bietet der DS3 Crossback exklusive Details, angefangen bei den automatisch ausklappenden Türgriffen, die sich nach Fahrantritt wieder leise in die Karosserie hineinziehen, bis hin zu den optional erhältlichen Matrix-LED-Scheinwerfern. Das sind nur einige Technik-Raffinessen, mit denen sich das kleine Premium-SUV von seinen Mitbewerbern abheben möchte.

Bisher wurde der DS3 Crossback ausschließlich mit konventionellen Verbrennungsmotoren angeboten. Nun gibt es ihn auch in einer batterieelektrischen Variante. Der Stromer trägt die Zusatzbezeichnung E-Tense und steht – genauso wie seine PSA-Konzernbrüder mit Opel Corsa und Peugeot 208 – auf der modularen Plattform (CMP), die eine hohe Antriebsvielfalt ermöglicht. Die Lithiumionen-Batterien sind zudem platzsparend im Fahrzeugboden untergebracht. Daher gibt es im Innenraum keinerlei Einschränkungen für die Passagiere oder das Gepäck.

Der Elektromotor im DS3 Crossback E-Tense leistet 136 PS (100 kW) und entfaltet ein Drehmoment von 260 Newtonmetern. Die Kraftübertragung erfolgt über ein Ein-Gang-Getriebe an die Vorderräder. Nach dem Einlegen der Fahrstufe rollt der Stromer nahezu lautlos los, doch schon ein leichter Tritt aufs Fahrpedal wird von dem Franzosen in flotte Beschleunigung umgesetzt. Wenn es sein muss, sprintet er in flotten 9,1 Sekunden von Null auf Hundert. Beeindruckende Fahrleistungen, denn mit 1,6 Tonnen ist der E-Tense kein Leichtgewicht. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 150 km/h begrenzt. Dann setzt die Elektronik einen schützenden Riegel vor, um die Reichweite nicht unnötig zu strapazieren. Bei ruhiger Fahrweise soll der E-Tense maximal bis zu 332 Kilometer weit kommen. In der Praxis und bei geruhsamer Fahrweise pendelt sich die Reichweite jedoch zwischen 250 und 280 Kilometern ein.



Der Fahrer kann zwischen drei unterschiedlichen Antriebsmodi wählen: Eco, Standard und Sport. Im Eco-Modus wird die Motorleistung reduziert, um Energie einzusparen. Auf Standard stromert der elektrische DS3 Crossback normalerweise. In der Sport-Stellung stürmt der Franzose mit maximal 136 PS los. Der jeweilige Energiefluss lässt sich auf dem Touchscreen des Multimediasystems verfolgen, während die Restreichweite und Batteriekapazität auf dem digitalen Kombiinstrument direkt vor dem Fahrer angezeigt wird. Außerdem lässt sich der Rekuperationsgrad einstellen. Wird er verstärkt, wird mehr Energie an die Batteriezellen zurückgegeben. Dies hat außerdem den Vorteil, dass man im Stadtverkehr kaum noch auf die Bremse treten muss, da der E-Tense wesentlich stärker verzögert.

Sind die 50 kWh starken Akkus erschöpft, dauert das Nachladen an einer Wallbox mit 11 kW exakt fünf Stunden. Wesentlich schneller gelingt der Vorgang an einer Schnellladestation mit 100 kW. Dann ist das Speicherdepot innerhalb von nur 30 Minuten zu 80 Prozent wieder befüllt. Serienmäßig bringt der DS3 Crossback zwei Ladekabel (Modus 2 und Modus 3) mit, die den Anschluss an alle gängigen Ladestationen ermöglichen. Zudem kann der Fahrer den Ladevorgang mittels Smartphone aus der Ferne kontrollieren. So lässt sich über die MyDS-App der aktuelle Ladezustand abrufen, die Innentemperatur vorwählen oder eine gewünschte Ladezeit vorprogrammieren. Das Ganze ist ziemlich komfortabel.

Aber wie sieht es eigentlich beim Platzangebot aus? Vorne ist es vollkommen in Ordnung, hinten fällt es aufgrund der mangelnden Bewegungsfreiheit bescheiden aus. Auch das Kofferraumvolumen setzt mit 350 bis maximal 1050 Litern keine Bestwerte. Da kann auch der DS3 Crossback nicht zaubern: Mini-SUVs sind halt keine Familientransporter, sondern eher was für eine gefestigte Zweier-Beziehung. Das konzeptbedingte Manko macht der Franzose aber locker mit seinem Innenraum wieder wett. Das Interieur hinterlässt mit seinem exklusiven Rauten-Look einen noblen Eindruck und die wenigen Schalter, die auf der Mittelkonsole versammelt sind, funkeln mit ihrem metallischen Glanz scheinbar wie Edelsteine.

Selbstverständlich lässt sich das gediegene Ambiente in mehreren Stufen weiter verfeinern. Beispielsweise mit individuellem Alcantara oder weichem Nappaleder. Letzteres ist übrigens für ein Fahrzeug dieser Klasse in verschwenderischer Form verbaut. Denn: Die gegerbte Tierhaut bespannt nicht nur das Mobiliar, sondern findet sich auch an den Türverkleidungen und dem Cockpit wieder. Ebenso kann der DS3 Crossback mit Massagesitzen ausgerüstet werden. Die Marke DS steht halt für Premium.

Allerdings erfüllt der DS3 Crossback nicht in allen Punkten den hohen Anspruch. So projiziert das Head-Up-Display seine Informationen nur auf eine einfache Plastikscheibe. Auch das Multimediasystem zeigt Schwächen, da es mit seinen integrierten Klimafunktionen überfrachtet ist. Sich gleichzeitig die Navi-Karte auf dem Bildschirm anzeigen lassen und gleichzeitig die Temperatur oder die Gebläsefunktion ändern, geht beim Franzosen nicht. Auch die darunterliegenden Tastenfelder, die berührungsempfindlich sind, reagieren nicht immer direkt auf Änderungsbefehle. Manchmal ganz schön ärgerlich. Dafür glänzt der kleine Crossover beim Thema Sicherheit und bringt serienmäßig schon einige nützliche Fahrerassistenten mit. Dazu zählen etwa ein aktiver Spurhalter oder die Verkehrszeichenerkennung. Optional stehen ein adaptiver Tempomat oder ein aktiver Einparkassistent zur Verfügung.

ampnet/red

Ihre Meinung dazu? Schreiben Sie hier!

#Elektroauto #DS #Citroen #PSA



Newsticker per eMail oder RSS/Feed!

Auch interessant!
Peugeot 208 hybrid
Peugeot erweitert die Palette seiner Modelle mit 48-Volt-Hybridtechnik um den Peugeot 208. Er ist in zwei...

DS 9 im Premiumsegment
DS bietet sein Modell 9 in zwei weiteren Plug-in-Varianten an. Als E-Tense 250 wird die Limousine von ein...

DS 4 2021
Die zum Stellantis-Konzern gehörige Premiumarke DS entwickelt sich weiter – mit dem neuen DS 4, der...

Opel Combo-e Cargo
Wie bei den PSA-Konzerngeschwistern Peugeot und Citroën schreitet auch bei Opel die Elektrifizierung der ...

Audi Q2 im Test
Davon träumen die Hersteller: Ein neues Modell, das aus dem Stand heraus in Richtung der Marke von 100.00...

Kommt bezahlter Strom im Akku an?
Wie viel des Stroms von der Zapfsäule landet tatsächlich im Akku? Bis zu ein Viertel der Energie geht bei...

Während der Fahrt laden
Forscher der Stanford University haben einen Schritt in Richtung Akku-Laden während der Fahrt gemacht. W...

DS 9 - Citroen in der Oberklasse?
Citroën kehrt über die Marke DS in die Oberklasse zurück. Auf dem Genfer Automobilsalon (3.-15.3.2020) st...

Neue Autos 2020
Das neue Jahrzehnt beginnt mit Neuheiten am Automarkt am laufenden Band. Und das in jedem Bereich, auch d...

Opel X erfolgreich
Die X-Serie der Opel-SUV verkauft sich gut, der PSA-Konzern will aber die Entwicklung aus Rüsselsheim los...

Citroen C4 Picasso im Test
Der Benziner der Reihe durfte in guter Ausstattung bei uns vorfahren und uns von den Vorzügen überzeugen....

Citroen DS3 Cabrio im Test
Endlich kommt die Sonne durch die Wolken und spätestens in ein paar Wochen ist auch die Temperatur bundes...

Forum: Ihre Meinung dazu!

[AufZack Talk] [Forum]     
Ins Forum dazu posten...
Betreff/Beitrag:

   






Top Klicks | Thema Marken & Modelle | Archiv

 

Marken im AutoGuide:
  Mehr zu Audi...
  Mehr zu Mini...
  Mehr zu Opel...
  Mehr zu Peugeot...

 

 


GTI Fanfest 2024


AMG GT 43 Coupe


Altblechliebe 4.0


Taycan mit 1100 PS


Porsche Taycan 2024


Aston Martin Vantage


Ist die Domain frei?


Renault Scenic Electric

Aktuell aus den Magazinen:
 2,8 Mio. warten Dreifackjackpot in Österreich
 Menschenrechte Missbrauch im Namen des Klimas?
 Vierfachjackpot 4,5 Mio. im Topf im Lotto in Österreich
 Aprilscherze im Web 2024 kann lustig werden!
 Auto-Treffen im Schlosspark Youngtimer, Oldtimer, Classic Tuning

contator.net im Überblick:
 Webnews  WebWizard | Bundesland.at | Wien-Tipp.at | NewsTicker
 Business  Journal.at | Anfrage.net | plex | Seminar.At | BizTipp
 Auto  Auto.At | TunerAuto.At | OldtimerAuto.At | AutoTalk.At | AutoGuide.At | AutoBiz.At
 Freizeit  Style.at | Famili.at | Kinofilm.at | Musical.at | heavy.at | grlz | WitzBold | Advent.At
 Shopping  anna | Shoppingcity.at | SchatzWelt Gewinnspiele | Prozente.net Gutscheine
 Community  AufZack! | Flirtparty | Player | Schmuddelecke

Rechtliches
Copyright © 2024    Impressum    Datenschutz    Kontakt    Sitemap    Wir gendern richtig!
Tripple