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News  21.03.2022 (Archiv)

Montag, Katastrophen oder Corona

Die COVID-19-Pandemie war fast fünf Mal so schlecht für die öffentliche Stimmung wie der Übergang vom Wochenende zum Arbeitsmontag, so eine Studie unter der Leitung des Massachusetts Institute of Technology (MIT).

Das zeigt eine Analyse von über 650 Mio. Tweets weltweit. Soziale Medien ermöglichen demnach in Echtzeit, die für politische Entscheidungen und volkswirtschaftlich bedeutende öffentliche Stimmung zu erfassen. Die Pandemie war dafür unter anderem auch schlimmer als nahe Hurrikane. Lockdowns dagegen hatten kaum einen Effekt.

Montage gelten als eher unproduktiv, nicht zuletzt, weil die Stimmung nach dem Hoch des Wochenendes mit dem Gang ins Büro in den Keller geht. Die Anfangsmonate der Pandemie waren für Social-Media-User im Prinzip ein verdammt langer, richtig, richtig übler Montag, so das Ergebnis der aktuellen Analyse. 'Die Pandemie selbst hat einen enormen emotionalen Tribut verursacht, vier- bis fünfmal so stark wie in einer normalen Woche beobachtete Stimmungsschwankungen', erklärt Siqi Zheng, Leiter des MIT Center for Real Estate.

Basis dieser Erkenntnis ist eine Analyse von 654 Mio. Tweets aus rund 100 Länder im Zeitraum 1. Januar bis 31. Mai 2020 mittels Software, die natürliche Sprache verarbeitet und daraus ein Stimmungsbild ableitet. Die Arbeit hat auch ergeben, dass die Pandemie die öffentliche Stimmung auch drei- bis viermal stärker beeinflusst als Temperaturextreme und auch andere Naturgewalten in den Schatten gestellt hat. 'Der Pandemie-Schock ist sogar größer, als wenn es in einer Region einen Hurrikan gibt', erklärt Yichun Fan, MIT-Doktorandin im Bereich Urban Economics.

Für die Forscher überraschend war der Effekt von Lockdowns. Zwar gab es hier, wie auch bei den Auswirkungen der Pandemie selbst, deutliche regionale Schwankungen. Doch war der Großteil der Reaktionen auf Lockdowns laut Fan marginal positiv: 'Es ist nicht der überwältigend negative Impact auf die Menschen, den man erwarten könnte.' Zheng zufolge dürfte dies damit zusammenhängen, dass Lockdowns für ein gewissens Sicherheitsgefühl gesorgt und so Angst genommen haben. Allerdings stand dem entgegen, dass die Einschränkung sozialer Aktivitäten emotionalen Stress bedeuten. Lockdowns wirken also wohl in beide Richtungen.

Die Forscher konnten auch zeigen, dass die negativen Auswirkungen der beginnenden Pandemie auf die öffentliche Stimmung eher verhalten voranschritt. Diese erreichte in fast einem Fünftel der Länder im Studienzeitraum nicht mehr das Ursprungsniveau. Die Studie war Teil des Projekts Global Sentiment und unterstreicht, dass soziale Medien es heute ermöglichen, die bislang mittels Meinungsbefragungen erfasste öffentliche Stimmung in Echtzeit einzuschätzen.

pte/red

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#Stimmung #Psychologie #Montag #Natur #Corona #Studie



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