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Marken & Modelle  19.04.2023 (Archiv)

Lancia kommt wieder: Pu+Ra HPE

Das Konzeptfahrzeug Lancia Pu+Ra HPE soll zeigen, wohin die Reise der Stellantis-Marke in den kommenden Jahren führen wird.

„Dieses Konzeptfahrzeug ist der erste Schritt von Lancia in die Elektromobilität und symbolisiert unsere Strategie, Automobile zu konzipieren und zu leben“, kommentiert Luca Napolitano, CEO der Marke Lancia. Der Pu+Ra HPE zeige einen zeitlosen, typisch italienischen Stil mit einem innovativen Ansatz, der über die typische Designsprache eines Automobils hinausreicht. Vier Werte sollen den Weg der Marke die Zukunft beschreiben: Neuinterpretation von Traditionen, Italianità, Elektrifizierung und Wohngefühl.

Der Lancia Pu+Ra HPE trägt das neue Markenlogo, das die historischen Elemente Lenkrad, Flagge, Schild und Lanze sowie den Lancia-Schriftzug neu interpretiert. Er entstand aus der dreidimensionalen Designstudie Lancia Pu+Ra Zero und verkörpert die Prinzipien der neuen, reinen und radikalen Designsprache der Marke. Die Volumen der Karosserie entstehen durch die Überschneidung elementarer und ikonischer Formen, darunter Kreise und Dreiecke.

Die Komponente Pu+Ra im Namen steht für das pure und radikale Design. HPE ist jetzt die Abkürzung für High Performance Electric und verweist auf den leistungsfähigen Elektroantrieb. Erstmals verwendet Lancia das Akronym HPE in den 1970er Jahren für das Modell Beta. Damals steckte dahinter allerdings die Bezeichnung High Performance Estate für einen sportlichen Kombi.

Die Karosserie ist in der Farbe Progressive Green lackiert. Der bläulich-grüne Lack weist eine warme Gold-Nuance auf, die in einem speziellen Verfahren mit Flüssigmetallpigmenten hergestellt wird. Der Farbton ist eine Hommage an das historische Azzurro Vincennes, in den 1960er Jahren eine Karosseriefarbe der Lancia Flaminia.

Die Karosserie zeigt fließende Seitenlinien, die zum Heck hin abfallen und an die historischen Lancia Aurelia und Lancia Flaminia erinnern. Das stromlinienförmige Design betont die Aerodynamik des Konzeptfahrzeugs.

Die Fahrzeugfront wird beherrscht von der Neuinterpretation des historischen, schildförmigen Lancia-Kühlergrills. Drei Lichtstrahlen machen den neuen Kühlergrill einprägsam und von weitem erkennbar. Darüber prangt der neue Lancia-Schriftzug in einer von der Modewelt inspirierten Typographie.

Der Design-Dialog zwischen Vergangenheit und Zukunft setzt sich am Heck des Lancia Pu+Ra HPE fort. Die runden Rückleuchten sind eine klare Referenz an die sportliche Seele von Lancia, die im legendären Sportwagen Lancia Stratos aus den 1970er Jahren ihren bisher radikalsten Ausdruck fand. Zwischen den Heckleuchten ist der neue Lancia Schriftzug platziert. Die Heckscheibe ist eine weitere Referenz an den Lancia Beta HPE.

Den Innenraum entwickelte Lancia in Zusammenarbeit mit der Luxusmöbelmarke Cassina. Auch der präsentiert die neue Designsprache mit einfachen Formen, die sich vom üblichen Stil aktueller Automobile abheben. Einflüsse italienischen Innendesigns zeigen beispielsweise auch die runden Teppiche und die vorderen Sitze, die sich in Form, Bezug und Farbgebung an Sesseln von Cassina orientieren. Reine geometrische Formen finden sich außerdem an runden Ablagen auf der Mittelkonsole und in der Armaturentafel. Auch das Armaturenbrett sprengt den Rahmen automobilen Designs und ist als Glaselement ausgeführt, das in einzelne Segmente aufgeteilt ist.



Lancia war in der Vergangenheit vor allem in drei Segmenten erfolgreich: bei Stadtautos, bei Kompaktfahrzeugen und bei Luxuslimousinen. Auch zukünftige Modelle von Lancia werden in diesen Bereichen antreten. Dabei ist die Renaissance von Lancia Teil der Elektrifizierungsstrategie der Stellantis-Gruppe. Deshalb kommt der für das Jahr 2024 vorgesehene neue Lancia Ypsilon ausschließlich mit elektrifizierten Antrieben auf den Markt, wahlweise als reine Elektro-Version oder mit Hybrid-Technologie. Ab 2026 werden alle neuen Fahrzeugmodelle von Lancia vollelektrisch angetrieben und ab 2028 wird die Marke nur noch Elektro-Fahrzeuge anbieten.

Die Studie basiert auf dem Chassis und dem Antrieb des zukünftigen Lancia Ypsilon. Die Vision sieht eine elektrische Reichweite von mehr als 700 Kilometern vor. Um die zu erreichen, besitzt das Modell auch eine effiziente Aerodynamik, zum Beispiel mit der niedrigen Karosserie, schlanken Kamera-Außenspiegeln, einer verkleideten Frontpartie, strömungsgünstigen Felgen und speziellen Reifen von Goodyear mit aerodynamisch ausgeformten Seitenwänden.

Der Pu+Ra HPE wird mit der virtuellen Schnittstelle S.A.L.A. ausgestattet. Die vier Buchstaben bedeuten als Begriff im Italienischen so viel wie Wohnzimmer und stehen als Abkürzung für Sound, Air, Light und Augmentation. S.A.L.A. ermöglicht Lancia als erste Marke innerhalb der Stellantis-Gruppe, die Technologien Chamaleon und TAPE (Tailored Predictive Experience) anzubieten. Diese Systeme zentralisieren die Funktionen von Audio- und Klimaanlage sowie Beleuchtung. S.A.L.A. stellt drei Modi zur Wahl.

Delta zu Ypsilon

Lancia gehört zu den großen Namen in der Automobilgeschichte – doch heute hält allein der kleine Stadtwagen Ypsilon in Italien die Stellung und gehört dort mit 42.000 Zulassungen zu den meistverkauften Modellen. Jetzt soll die traditionsreiche Marke, die vor hundert Jahren mit dem Lambda erstmals ein Modell mit selbsttragender Karosserie, Einzelradaufhängung vorn und hydraulischen Stoßdämpfern auf die Straße brachte, wiederbelebt werden.

Die 1906 von Vincenzo Lancia gegründete Marke ist inzwischen im Stellantis-Konzern aufgegangen und soll, so Lancia-Chef Luca Napolitano zusammen mit DS und Alfa Romeo das Premium-Trio des Konzerns bilden. „Als erstes Fahrzeug der neuen Lancia-Generation wird im kommenden Jahr der neue Ypsilon auf den Markt kommen“, erklärte Napolitano in Mailand bei der Vorstellung der Designstudie Pu+Ra, was übersetzt soviel wie Pure und Radikal bedeuten soll. Die Studie wird so zwar nie die Serienfertigung erleben, doch einige Elemente nehmen die künftige Formensprache der Marke vorweg. So wird die Heckgestaltung weitgehend vom neuen Ypsilon übernommen werden und auch Elemente des von der italienischen Möbelmarke Cassina gestalteten großzügigen Innenraum werden sich in der Serie wiederfinden.

Dem auf knapp vier Meter gewachsenen Ypsilon, der als Hybrid mit 48-Volt-Technik und als batterieelektrische Variante zu den Händlern kommt, wird 2025 der Ypsilon HP mit 140 PS folgen. Und im zweiten Quartal 2026 rollt das neue 4,70 Meter lange Flaggschiff Gamma als vollelektrisches Sportsbackmodell auf den Markt. Von 2028 an, wenn mit dem Delta das dritte Modell startet, werden alle Lancia-Modelle nur noch elektrisch angetrieben sein. In Deutschland haben sich bereits 25 Händler verpflichtet – insgesamt sollen nach den aktuellen Planungen 70 Stützpunkte in den wichtigsten europäischen Märkten die Lancia-Modelle anbieten. Trotzdem wird Lancia vor allem weiter im Heimatmarkt seine Kundschaft finden. „50 Prozent der Modelle werden wir in Zukunft in Italien absetzen“, blickt Napolitano in die Zukunft. „Wir gehen nicht nach Deutschland, um die deutschen Hersteller anzugreifen. Das wäre naiv. Wir wollen uns als klassische italienische Marke positionieren“, so Napolitano.

Beim Design der Studie verzichteten die Kreativen in Italien bewusst auf darauf, einen SUV an den Start zu bringen. „Unser Ziel war ein emotionales italienisches Design, mit dem wir die Vergangenheit und die Zukunft verbinden“, erklärt Chefdesigner Jean Pierre Ploué. Dazu gehören auch der neue Schriftzug und das überarbeitete Markenlogo. „Wir wollten außerdem ein Design schaffen, dass für Wirtschaftlichkeit und Leichtigkeit sowie Eleganz wie bei den früheren Modellen steht“, definiert Ploué seine Designphilosophie.

Im Innenraum der Studie nutzten die Designer die neuen Möglichkeiten der Elektromobilität und schufen zusammen mit Cassina ein „rollendes Wohnzimmer“ – einschließlich Beistelltisch im Fond, der, so das Versprechen, auch im Ypsilon an Bord sein wird. Für die Türverkleidungen wählten die Kreativen das Material „Marm/More“, bei dem das bei der Marmorherstellung anfallende Pulver mit recyceltem Stoff gemischt wird.

Die Preisliste für den aktuellen Ypsilon beginnt in Italien bei rund 16.000 Euro. Das wird sich im kommenden Jahr deutlich ändern. „Wir stehen vor einer besonderen Aufgabe. Der Ypsilon ist noch immer erfolgreich unterwegs, und jetzt wechseln wir, so Napolitano, „von einer Ein-Modell-Marke mit weiteren Fahrzeugen in das Premiumsegment.“

Die künftige Modellpalette wird sich wie in der Vergangenheit vor allem auf Stadtautos, Kompaktfahrzeuge und Luxuslimousinen konzentrieren. Allerdings plant die Marke keine Rückkehr in den Motorsport, wo Lancia einst eine beherrschende Größe war. „Das ist in unseren Planungen noch nicht vorgesehen“, bedauert Napolitano.

Der neue Ypsilon wird als erstes Stellantis-Fahrzeug mit der neu entwickelten, virtuellen Schriftstelle S.A.L.A. ausgestattet sein. S.A.L.A. steht für Sound, Air, Light und Augmentation. Es ist kein Zufall, dass die Abkürzung auch das italienische Wort für Wohnzimmer bedeutet. Darüber lässt sich unter anderem zum Beispiel der Innenraum an die äußere Umgebung anzupassen, indem es die Audioanlage, Lüftung und Lichteinfall entsprechend steuert. Außerdem können Filme gestreamt oder Videospiele aktiviert werden. Die Bedienung soll dabei so einfach wie möglich sein. Statt sich durch diverse Menüs zu arbeiten, soll ein Klick oder ein Sprachbefehl reichen, um die verschiedenen Elemente zu bedienen. Außerdem werden auch noch Schalter an Bord sein.

Das Flaggschiff Gamma, für 2028 geplant, könnte bereits mit einer Feststoffbatterie ausgerüstet sein. „Wir rechnen im Jahr 2028 mit dem Einsatz dieser Energiespeicher“, erklärt der Stellantis-Cheftechniker Ned Curic, ohne sich festzulegen, ob der Gamma damit ausgerüstet sein wird.

ampnet/red/Walther Wuttke

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#Lancia #Stellantis #Marke



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