21.02.2002
Zunächst gibt es mehrere Quadro4-Chips und natürlich auch unterschiedliche Ausstattungen bei den einzelnen Karten. Für Anwender die vor allem neben der Bearbeitung von 3D-Grafik mehrere Bildschirme ansteuern möchten, werden die Quadro4 400 NVS und 200 NVS angeboten. Mit diesen Karten können bis zu vier Displays betrieben werden. Dies wird durch den Einsatz von zwei Quadro4 GPUs erreicht, da jede nun auch intern über zwei RAMDACs verfügt.
Wer ein 3D-Rechenmonster benötigt um computergenerierte 3D-Szenen zu erstellen, für den ist die XGL-Serie gedacht. Rechneten vor Jahren noch riesige Renderfarmen um animierte Szenen in Echtzeit darstellen zu können, so schafft dies nun eine Karte allein. Der Quadro4 900 XGL stehen 128 MB DDR-RAM zur Verfügung, ebenso der Quadro4 750 GXL und der 700 GXL werden immerhin noch 64 BM zur Seite gestellt.
Die MX-Variante, also ohne Vertex und Pixel Shader gibt es auch. Die Versionen 500 und 550 GXL verfügen nicht über die nFinite FX II Engine und lösen quasi die derzeitigen Quadro-Chips ab.
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