04.06.2002

Mehrphasen-Ausbildung

Initiativantrag ist richtiges Zeichen aller politischen Parteien für ein Mehr an Verkehrssicherheit.

Experten rechnen durch die Einführung des Mehrphasen-Führerscheins mit einer drastischen Verringerung der Zahl der verunglückten Verkehrsteilnehmer bis zum 24. Lebensjahr. Im Vorjahr weist die Unfallstatistik 17.620 jugendliche Verunglückte im Straßenverkehr aus. Das entspricht einem Anteil der Gesamtverunglückten bei Verkehrsunfällen von 30 Prozent. Bei Jugendlichen ist der Verkehrsunfall Todesursache Nummer eins.

Die Ausbildung in Österreich sieht ab dem Jahr 2003 drei Monate nach der Prüfung, die zum Fahren berechtigt eine sogenannte Feedback-Fahrt vor (eine Fahrt mit dem Fahrlehrer, um eventuelle Fahr- oder Verhaltensfehler zu korrigieren), nach sechs Monaten ein eintägiges Training und nach neun Monaten eine weitere Feedback-Fahrt.


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