23.07.2002
Wie der zuständige Produktmanager Bruce Bowman US-Zeitungen mitteilte, richte sich die neue Version an eine möglichst breite Anwenderschicht - vom Hobbyfilmer bis zum unabhängigen Filmstudio.
Premiere 6.5 nutze die Kapazitäten der PCs, die in letzter Zeit einen enormen Leistungsschub verzeichnen konnten, optimal aus. Zum ersten Mal sei es etwa möglich, eine Spezialeffekt-Vorschau in Echtzeit dargestellt zu bekommen. Bei früheren Premiere-Versionen sei an dieser Stelle ein zeitintensiver Rendering-Prozess im Hintergrund abgelaufen.
Ein weitere Pluspunkt, so Bowman weiter, sei die Firewire-Unterstützung durch Premiere. Durch den schnelleren Datentransfer könne ein PC jetzt Editieraufgaben erledigen, die früher nur eine Workstation übernehmen konnte.
Billig wird der Video-Spaß freilich nicht sein: Wenn Premiere 6.5 im Verlauf dieses Quartals in den Handel kommt, wird das Produkt als Vollversion 549 US-Dollar kosten. Das Upgrade soll voraussichtlich um 149 US-Dollar zu haben sein.
Weiter in der Web-Version mit Fotos, Videos, Links und mehr...
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