25.07.2002

Opera und IBM: multimodaler Browser

Das norwegische Softwarehaus Opera will zusammen mit IBM einen multimodalen Browser entwickeln.

Wie die beiden Unternehmen auf der Sprachtechnologie-Konferenz in San Francisco bekannt gaben, soll die Software auf der Spezifikation XHTML+Voice (X+V) basieren und den Zugang zu Informationen im Internet und auf sprachgesteuerten Systemen von einem einzigen Gerät aus ermöglichen. Nach Angaben von Opera soll die erste Beta-Version des Browsers bereits in diesem Herbst verfügbar sein.

Die beiden Unternehmen haben bereits den Standard X+V gemeinsam entwickelt und dem internationalen Standardisierungsgremium World Wide Web Consortium (W3C) unterbreitet. Die Technologie erlaubt unterschiedliche Formen von Input und Output wie Sprachbefehle, Tastatur oder Touchscreen. So kann eine Information über Sprachbefehle abgefragt werden und die Darstellung auf dem mobilen Gerät erfolgt dann als Grafik oder Text. Damit soll die Bedienung von Browsern über Handys, Handhelds oder Wearable Computers erleichtert werden, da der User nicht wie bei einem Desktop-PC seine Hände für die Bedienung benötigt.

'Zusammen mit Opera will IBM ein Benutzer-Interface entwickeln, das sich dem End-User anpasst und nicht den Benutzer dazu zwingt, sich der Technologie anzupassen', erklärte Rod Atkins, General Manager von IBMs Pervasive Computing Division.


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