02.10.2002

Führerschein viel zu teuer

Endlich ist eine langjährige Forderung der AK umgesetzt: Ab nun können sich Fahrschüler wieder aussuchen, in welcher Fahrschule sie den Führerschein ablegen wollen.

Der bisherige 'Gebietsschutz' wird damit aufgehoben, was mehr Wettbewerb zwischen den Fahrschulen bringen soll. Das ist auch dringend nötig, denn Fahrschulen sind in Österreich viel zu teuer, kritisiert die AK.

Die AK verlangt daher eine Gesamtreform des Fahrschulwesens mit einer modernen Ausbildung. Außerdem muss der Führerschein billiger werden. Im Durchschnitt kostet das 'rosa Papier' noch immer mehr als ein durchschnittliches Netto-Monatsgehalt, zeigen AK Tests. Fahranfänger zahlen für den B-Führerschein derzeit bis zu 1.600 Euro. Wo es Wettbewerb gibt, wie zB im Raum Wien, machen die Preisunterschiede bis über 600 Euro aus.

Dort, wo der Markt schlecht funktioniert, wie in den ländlichen Regionen, gibt es nur geringe Preisdifferenzen und sehr hohe Ausbildungskosten. Für die AK sind daher weiter Maßnahmen dringend nötig, die den Wettbewerb anregen und damit den teuren Führerschein billiger machen:


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