06.12.2002

Fujitsu: Touchscreen für Handys

Der Elektronikkonzern hat es geschafft, Touchscreens für Mobiltelefone zu entwickeln. Dabei wurden die Touchpanels auf eine Dicke von 0,7mm reduziert, und somit eine Lichtdurchlässigkeit von 98 Prozent ermöglicht.

Die 'Größe' des Rahmens mit 1,4 mm Dicke war für die Verwendung in kleinen Geräten besonders wichtig. In diesem Rahmen kommen so genannte Single Phase Transducer (SPT) zum Einsatz, die nur eine einzige elektrische Verbindung pro Oberfläche benötigen. Handschriftenerkennung wurde durch eine Auflösung von 1000 dpi für die Erkennung von Eingaben ermöglicht.

Der piezolektrische Film, welcher für die Umwandlung der akustischen Wellen (Surface Acoustic Waves, SAW) in elektrische Spannungen-ausgelöst durch Berührungen der Oberfläche-verantwortlich ist, ist lediglich nur 2 Mikron stark. Da die für genaue Erkennung der Eingaben notwendigen Elektroden bisher relativ groß waren und deshalb auch die Display-Rahmen dadurch größer gerieten, wurde die SAW-Technik bislang nur für Panels eingesetzt, die eine Mindestdiagonale von zehn Zoll aufwiesen.

Die Rahmengröße konnte durch den Einsatz von SPTs auf 1,4 mm reduziert werden. Kombiniert mit der Reduzierung der Glasschicht auf 0,7mm, wurde das Anwendungsfeld auf mobile Geräte eröffnet.


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