10.01.2003

Illegale Musikangebote kaum zu stoppen

Die Musikindustrie glaubt nicht mehr daran, illegale Musikangebote komplett aus dem Internet vertreiben zu können. Der Präsident der RIAA, Cary Sherman, meinte, dass es immer eine Möglichkeit geben wird, Musik kostenlos zu bekommen.

Das Ziel sei nicht die komplette Ausmerzung der Musik-Piraten und der Peer-to-Peer-Angebote, sondern die Verhinderung einer unkontrollierten Verbreitung. Bis dahin sei es aber noch ein langer Weg, meinte Sherman. Laut einer Studie sind nur 18 Prozent der Breitband-User dazu bereit, für Musik aus dem Web zu bezahlen. Für die restlichen 82 Prozent möchte sich die Musikindustrie attraktive Alternativen ausdenken.


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