31.01.2003

IBM: Festplatte mit 180.000 Personendaten verschwunden

Dem IBM-Ableger Information Systems Management (ISM) ist vor zwei Wochen eine Festplatte einer kanadischen Lebensversicherung mit sensiblen Daten von 180.000 Personen abhanden gekommen.

Dies könnte zum größten Identitätsdiebstahl in der Geschichte Kanadas werden. Auf der Festplatte waren unter anderem Name, Adresse, Sozialversicherungsnummer, Bankverbindung und Pensionsansprüche der Personen gespeichert. Die betroffenen Personen wurden darüber informiert, dass die Daten unter Umständen für Banktransaktionen oder Kreditaufnahmen missbraucht werden könnten. Der Vorfall ist sicher keine gute Werbung für ISM, die unter anderem die Verwaltung von Daten anderer Unternehmen anbietet.


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