28.02.2003

Identifikation durch Tipprhythmus

Ein Sensor, der die Art und Weise wie jemand eine Nummer eintippt erkennt, wurde von Neil White vom „Department of Electronics and Computer Science“ der University of Southhampton entwickelt.

Der Sensor kann in verschiedenste Objekte integriert werden und soll beispielsweise für Handys, Bankomat und Smart Cards eingesetzt werden. Durch einen Tastendruck wird ein einzigartiges Bewegungsmuster erstell und gespeichert. Wird eine zweite Taste gedrückt, werden die gespeicherten Daten mit dem Bewegungsmuster verglichen.

Da die Fehlerquote allerdings zwischen zwei und drei Prozent liegt, ist diese Art der Biometrie nicht so sicher wie Fingerabdrücke oder Irisscans. Es müssen auch noch weitere Tests durchgeführt werden, um eine eventuelle Abweichung durch kalte, steife Finger auszuschließen.


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